Positive Bilanz des Zivilcourage-Projekts „Sach wat. Tacheles für Toleranz“

Die Caritas im Bistum Essen hat nach Abschluss des Zivilcourage-Projekts „Sach wat. Tacheles für Toleranz“ ein positives Fazit gezogen. Vor allem die Idee einer Kneipentour habe bundesweit für Aufsehen und Nachahmer gesorgt, sagte Sprecher Michael Kreuzfelder. Bei den Veranstaltungen hatte ein Schauspieler-Duo in Ruhrgebietskneipen „Stammtischgespräche“ nachgestellt und mit Gästen Strategien gegen Populismus entwickelt.

An den Kneipenabenden, Argumentationstrainings, Workshops gegen Hassrede und einem Fachtag hätten mehr als 600 Menschen teilgenommen, . „Wir haben ihnen Mut gemacht, für ein bisschen mehr Menschlichkeit den Mund aufzumachen“, so Kreuzfelder.

Angesichts erstarkender rechtspopulistischer Kräfte und der AfD habe man es als „Pflicht empfunden, etwas zu tun“. Es brauche noch mehr Menschen, die sich lautstark für Menschlichkeit einsetzten.

Auch der Josefstag in diesem Jahr setzt ein Zeichen gegen Rassismus und Menschenfeindlichkeit. Unter dem Motto „Eine/r von uns – Gemeinsam für ein buntes Land“ machen Einrichtungen der Jugendsozialarbeit darauf aufmerksam, dass Respekt gegenüber allen Menschen ein Grundkonsens unserer Gesellschaft sein muss.“

Link: https://www.caritas-essen.de/aktuelles/projekte/sachwat/sachwat

Quelle: Caritasverband Bistum Essen; KNA

Ähnliche Artikel

Projekte für Teilhabe: Inklusionscheck

Mithilfe des Programms „Inklusionscheck NRW“ können Vereine und Organisationen in Nordrhein-Westfalen auch im Jahr 2025 Unterstützung für Maßnahmen im Bereich Inklusion beantragen. Mit insgesamt 500.000

Jugend-Befragung von UNICEF Deutschland

Eine überwiegend von Pessimismus geprägte Sicht auf die Zukunft Deutschlands und der Welt, während Zuversicht das Bild der eigenen Zukunft bestimmt: So lautet die Meinung

Skip to content