Benachteiligt?! – Zwischen Selbstverantwortung und Solidarität

Was bedeutet eigentlich „benachteiligt“? Haben wir es mit einem eindeutig definierten Terminus oder mit einem politischen Kampfbegriff zu tun? Inwieweit kann eine Gesellschaft solidaritätspflichtig sein? Wo beginnt die Selbstverantwortung? Ist Ungleichheit in einer Gesellschafrt tolerabel oder akzeptabel vor dem Hintergrund einer Gleichheits- und Gerechtigkeitsdoktrin? Worin unterscheiden sich Behinderung und Benachteiligung, wo gibt es Interferenzen und welche Konsequenzen haben diese? Inwieweit wirken sich aktuell UN-Kinderrechte und UN-Behindertenrechte normierend auf pädagogische Vorstellung aus? Zahlreiche Fallbeispiele aus dem schulpädagogischen sowie gesellschaftlichen Bereich, Analysen von Fällen aus der sonder- und sozialpädagogischen Praxis und Untersuchungen und Interviews an der „Akademie Klausenhof“ versuchen diese Fragen zu beantworten.

Schulpädagogische Interventionen, Band 4
Gollnick, Rüdiger: Benachteiligt?! Zwischen Selbstverantwortung und Solidarität
320 S., 24,90 Euro
ISBN 978-3-643-10022-1
LIT Verlag Berlin – Münster – Wien – Zürich – London 2010

Quelle:LIT Verlag

Ähnliche Artikel

Mädchen mit Schulrucksack lehnt an einem Baum und schaut auf Geschäfte.

Workshop-Reihe zu Schulabsentismus startet

Die Online-Workshopreihe „Schulabsentismus erfolgreich begegnen – Best Practices und Gelingensbedingungen in der Jugendsozialarbeit und Schulsozialarbeit“ startet am 2. Juli. Es werden drei Workshops mit unterschiedlichen

Bundesjugendkuratorium blickt auf das Übergangssystem

Das Bundesjugendkuratorium (BJK) reflektiert in einer Stellungnahme die Soziale Mobilität junger Erwachsener. Das Beratungsgremium der Bundesregierung betrachtet primär die Chancengerechtigkeit in Zeiten des Fachkräftebedarfs. Kurzgutachten

Skip to content