Als Geflüchteter in Deutschland studieren? Das gelingt – mit der Bildungsberatung als Partner

Außenminister Maas will, dass mehr Geflüchtete studieren. Anlässlich einer internationalen Konferenz „The Other 1 Percent – Flüchtlinge an Hochschulen weltweit“ forderte Maas einen verbesserten Zugang für geflüchtete Menschen zu Hochschulen. Während weltweit 36 Prozent der jungen Menschen studierten, seien es in der Gruppe der Flüchtlinge nur etwa ein Prozent. Für den SPD Politiker eine erschreckend geringe Zahl. Der Zugang zu Hochschulbildung ist für Zugewanderte und Geflüchtete häufig erschwert. Die Bildungsberatung ist für diese jungen Erwachsenen der richtige Partner, wenn ein Studium in Deutschland gelingen soll. Nach den Richtlinien des Garantiefonds Hochschule unterstützt und fördert die Bildungsberatung junge Zugewanderte bei der Vorbereitung oder Aufnahme einer akademischen Laufbahn in Deutschland. Flüchtlinge, Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler können bei der Bildungsberatung GF-H die Zulassung zur Förderung (Stipendium) beantragen. Beratung, Begleitung und Bildungsplanung gehören sowohl für Sekundarschulabsolventinnen und Sekundarschulabsolventen als auch für Studierende zum Angebotsportfolio. Für die Unterstützung der Bildungsberatung meldet man sich online an.

Quelle: KNA; BAG KJS – Träger der Koordinierungsstelle Garantiefonds Hochschulbereich

 

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