„Was möchtest du später mal werden?“ Kinder finden darauf schnell eine Antwort: Polizist*in und Tierärzt*in stehen immer noch hoch im Kurs. Aber je näher der Einstieg ins Berufsleben rückt, desto schwieriger wird es für Jugendliche, diese richtungsweisende Frage tatsächlich zu beantworten. Ihre Gedanken drehen sich darum, was sie wollen und was sie können. Häufig spielt aber auch in ihre Entscheidung mit rein, was ihr soziales Umfeld von ihrem Berufswunsch hält.
Berufsorientierung leicht gemacht
Überaus, die Fachstelle Übergänge in Ausbildung und Beruf im Bundesinstitut für Berufsbildung, bietet Reflexionsmodule an, mit denen Berufsberater*innen und Lehrkräfte gemeinsam mit den Jugendlichen, herausfinden können, welcher Beruf für sie infrage kommt. Ziel ist es, die Selbstreflexion zu eigenen Vorstellungen und Rahmenbedingungen anzuregen und den Austausch mit relevanten Anderen darüber zu fördern.
Per Smartphone zum Berufswunsch
Mithilfe der vier Module, sollen die Jugendlichen sich über ihre Wünsche und Bedürfnisse für ihre berufliche Zukunft klar werden, ihre eigenen Ressourcen erkennen, sich ihrer Wirkung auf andere bewusst werden und den Weg ins Berufsleben in kleinteilige, machbare Schritte zerlegen.
Die Module dauern fünf bis zehn Minuten und stehen einzeln und kostenfrei auf der Webseite von überaus zur Verfügung. So können die Jugendlichen die Übungen unkompliziert auf dem Smartphone nutzen. Dazu finden Sie eine hilfreiche Handreichung als Download.
Quelle: überaus