Summer School: Aktuelle Anforderungen an die Rechtsextremismusprävention

Der cultures interactive e.V. bietet vom 5. bis 9. Juni 2023 eine Summer School zu veränderten Anforderungen der Rechtsextremismusprävention im Feld der Jugend(sozial)arbeit. Die Fachvorträge, Workshops, Diskussionsrunden und Werkstätten bieten Raum für Austausch, voneinander lernen und gemeinsam diskutieren. Wichtig ist ebenfalls, eine gute Zeit miteinander zu verbringen.

Fragen bei der Summer School sind zum Beispiel: Wie sieht eine zeitgemäße Prävention mit Blick auf den aktuellen Rechtsextremismus aus? Welchen Auftrag und welche Grenzen hat die Rechtsextremismusprävention und von welchen gelungenen Ansätzen können wir lernen? Jeder Tag der Summer School steht unter einem eigenen Thema und beginnt vormittags mit einem Fachvortrag zu dem jeweiligen Tagesschwerpunkt. Von Dienstag bis Donnerstag bieten dann parallele Workshops vertiefende Einblicke in das Tagesthema. Nach einer gemeinsamen Mittagspause wird das Thema in den Workshops weiter erarbeitet, bevor das Gehörte und Erlebte in einer Teilnehmendenwerkstatt reflektiert und auf den eigenen Arbeitskontext übertragen werden kann.

Informationen und Anmeldung

Veranstaltungsort ist die alte Nudelfabrik in Zeitz. Zielgruppe sind Fachkräfte und Multiplikator*innen aus Jugend(sozial)arbeit, Jugendkulturarbeit, politischer Bildung und Prävention. Der cultures interactive e.V. bemüht sich um eine Anerkennung der Summer School als Bildungsurlaub in Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Der Teilnahmebeitrag beträgt 200 Euro (ermäßigt) bis 250 Euro pro Person für Unterbringung und Vollverpflegung. Bei einer Tagesteilnahme ohne Übernachtung wird ein Teilnahmebeitrag von 50 Euro erhoben.

Weitere Informationen und Details zum Programm finden Sie hier.

Ähnliche Artikel

Der Bildausschnitt zeigt eine Hand, die mit einem Kugelschreiber ein Kreuz auf einem blauen Wahlzettel machen möchte.

Jugendliche nehmen das Wählen ernst

Für die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) haben Thorsten Faas, Sigrid Roßteutscher und Armin Schäfer analysiert, wie junge Menschen über die vergangene Bundestagswahl denken. Weniger das Ergebnis, mehr

Demonstrierende junge Frauen mit bunten Plakaten, die auf das Problem des Klimawandels hinweisen und von denen eine Frau ein Megaphon in der Hand hält.

Hürden und Schwierigkeiten für die Jugendbeteiligung

Aktuelle Forschungsbefunde des Deutschen Jugendinstituts (DJI) machen deutlich, dass strukturelle Hürden und soziale Ungleichheit verhindern, dass Kinder und Jugendliche ihre gesetzlich verankerten Beteiligungsrechte wahrnehmen können.

Zum Inhalt springen