IJAB – Die Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e. V. – verurteilt in einer Stellungnahme den russischen Angriff auf die Ukraine. IJAB verweist auf die vielfältigen europäisch eingebundenen, nationalen, regionalen, lokalen und persönlichen Bindungen zwischen Deutschland und der Ukraine. Sowohl im institutionellen wie auch im zivilgesellschaftlichen Bereich. Diese Partnerschaften müssten nun unter schwierigsten äußeren Bedingungen ihre Ernsthaftigkeit und Tragfähigkeit beweisen und genutzt werden, um aktive Solidarität zu zeigen und die Menschen in der Ukraine nicht sich selbst zu überlassen.
Frieden für die Ukraine und Europa
IAB ruft das gesamte Feld der Europäischen und Internationalen Jugendarbeit in Deutschland dazu auf,
- Informationen von Partnern in der Ukraine öffentlich zu machen und generell über die Situation im Land zu informieren,
- gezielter Falschinformation durch russische Medien öffentlich entgegenzutreten,
- humanitäre Initiativen der ukrainischen Zivilgesellschaft zu unterstützen,
- sich an öffentlichen Protesten gegen die russische Aggression zu beteiligen
- und falls noch keine Aktionsbündnisse vor Ort vorhanden sind, diese gemeinsam mit anderen zu initiieren.
Quelle: IJAB