Corona-Krise: Junge Menschen informieren und beteiligen sich

„Ich will mich mit meinen Freund*innen treffen und weiß nicht, was alles erlaubt ist. Ich bin mir unsicher, wie es weitergeht und fühle mich mit meinen Fragen nicht gehört“. So und ähnlich geht es derzeit vielen jungen Menschen. Das haben unter anderem die zwei bundesweiten Studien JuCo 1 und 2 gezeigt. Das jungen Menschen nicht ausreichend Gehör geschenkt wird, will die Universität Hildesheim ändern. Mit der neuen Website Jumb stehen die Stimmen Jugendlicher im Vordergrund. Junge Menschen ab 15 Jahren können ihre Fragen und Erfahrungen mit anderen teilen. Sie finden Hinweise, Infos und Tipps für verschiedene Themen, die sie in ihrem Alltag bewegen. Dazu zählen auch verständlich aufbereitete Informationen zu Themen, die ihren Alltag bewegen – von Freizeit, Schul- und Arbeitswelt über Möglichkeiten der Beteiligung und politischen Mitwirkung bis hin zu den eigenen Rechten und möglichen Beratungsstellen in diversen Lebenslagen. Wer selbst Hinweise für Veranstaltungen, Tipps, Links oder spannende Videos für junge Menschen beitragen möchte, kann sich an jumb@uni-hildesheim.de wenden. Die Universität Hildesheim – Institut für Sozial- und Organisationspädagogik – setzt das Projekt in Kooperation mit dem Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz, der Internationalen Gesellschaft für erzieherische Hilfen und dem deutschen Institut für Jugendhilfe und Familienrecht um.

Quelle: Universität Hildesheim

Ähnliche Artikel

Bundesjugendkuratorium blickt auf das Übergangssystem

Das Bundesjugendkuratorium (BJK) reflektiert in einer Stellungnahme die Soziale Mobilität junger Erwachsener. Das Beratungsgremium der Bundesregierung betrachtet primär die Chancengerechtigkeit in Zeiten des Fachkräftebedarfs. Kurzgutachten

Bedarfe für gelingendes Aufwachsen

Die Bertelsmann Stiftung hat gemeinsam mit dem Institut für soziale Arbeit (ISA)  e. V. Münster die Bedarfe junger Menschen für ein gelingendes Aufwachsen untersucht. Das

Skip to content