Viele Hunderttausend Jugendliche nehmen jedes Jahr an internationalen Begegnungsprogrammen in Europa und weltweit teil. Die Corona-Pandemie hat im Jahr 2020 einen tiefen Einschnitt in diesem wichtigen Feld internationaler Bildungsprozesse und Austauschkooperationen verursacht. In dieser Situation besteht dringender Handlungsbedarf für Ermutigung, Erneuerung und Digitalisierung. Die über Jahrzehnte gewachsenen Strukturen der europäischen und internationalen Zusammenarbeit für und mit jungen Menschen dürfen nicht verloren gehen. Eine trägerübergreifende Initiative ruft daher die Politik zum Handeln auf. In einem Positionspapier formulieren sie Ideen, wie die europäische und internationale Zusammenarbeit für und mit jungen Menschen abgesichert werden kann. Ab 2022 gelte es, einen Aktionsplan zum Wiederaufbau der Europäischen und Internationalen Jugendarbeit zu beginnen, für den umfängliche finanzielle Mittel bereitzustellen und gemeinsam konkrete Handlungswege zu eröffnen seien.
Quelle: IJAB