Der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit fordert in einem Zwischenruf die Bundesregierung auf, mit der anstehenden SGB VIII-Reform die Jugendsozialarbeit als Handlungsfeld der Jugendhilfe in der rechtskreisübergreifenden Kooperation am Übergang Schule/Beruf im Interesse der Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu stärken. Die Corona-Pandemie offenbare, wie fragil die Übergänge von der allgemeinbildenden Schule in die berufliche Ausbildung für einige junge Menschen sein können. Treten zusätzliche Hürden auf, verstärkten sich diese Schwierigkeiten noch. Der Verbund der Bundesorganisationen der Jugendsozialarbeit fordert, im SGB VIII vier flankierende gesetzliche Einschübe / Veränderungen vorzunehmen, um Jugendliche und junge Erwachsene in der rechtskreisübergreifenden Kooperation am Übergang Schule – Beruf ganzheitlich und passgenau fördern zu können.
Quelle: Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit