Seit 2015 sind rund 566.000 Kinder und Jugendliche nach Deutschland geflüchtet, jeder fünfte davon nach Nordrhein-Westfalen. Viele haben die Reise ohne ihre Eltern auf sich genommen. Projekte wie „BiJu‘‘ des Wuppertaler Sozialträgers GESA leisten einen Beitrag dazu, diese Menschen zu integrieren. Ziel ist es, den Geflüchteten in Deutschland eine Perspektive zu verschaffen. BiJu steht für „Bildungscoaching für Jugendliche mit Fluchthintergrund‘‘ und bietet unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen Unterstützung bei der beruflichen Orientierung und auf dem Weg in eine Schul- oder Berufsausbildung. Nach zwei Jahren ziehen die ersten Wuppertaler Unternehmen ein positives Fazit: Das Projekt hilft dabei, dass die Ausbildung erfolgreich verläuft. An den beiden Fällen von Mohammad H. oder Oumar B. wird deutlich, dass dieser Weg manchmal kürzer ist als gedacht wenn die notwendige „Hilfe zur Selbsthilfe‘‘ vorhanden ist. Weitere Infos zum Projekt erfragt man bei maria.giesemann@gesaonline.de
Quelle: GESA