Die Schere zwischen Arm und Reich ist in Deutschland so groß wie kaum irgendwo anders

Berlin, 21.05.2015: Wenige Reiche verfügen über 60 Prozent des gesamten Vermögens. In Deutschland ist Ungleichheit deutlich stärker ausgeprägt als in vielen anderen Industrieländern. Das ist das Ergebnis einer aktuelle Studie der OECD. Der Bericht beleuchtet u.a. wirtschaftliches Wachstum und kommt zu dem Schluss, dass es eher höheren Einkommensgruppen zugute kommt – ärmere Haushalte bleiben zurück. Die OECD schaut unter anderem auf die finanziellen Auswirkungen irregulärer Jobs, auf die Einkommensschere zwischen Männern und Frauen sowie auf die Entwicklung der Ungleichheit seit der Krise.

Der Bericht ist zu bestellen unter www.oecd.org/berlin/publikationen/in-it-together.htm

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