Migrations- und Fluchtbewegungen sind im Grunde kein neues Phänomen. Viele der scheinbar aktuellen Herausforderungen sind nicht neu. Mit dem Blick zurück kommen sie einem vielleicht auch bekantn vor. Was sich immer wieder ändert und Fragestellungen neue Qualität verleiht, sind die jeweiligen Rahmenbedingungen und Ausprägungen von Flucht und Migration.
Deshalb ist die Caritas gefordert, die eigene Arbeit zu reflektieren und Wege zu suchen, um heute und morgen wirksame Hilfe leisten zu können. Der perspektivische Ansatz kommt neben der täglichen Arbeit oft zu kurz – hier setzt das Papier an. Es zeigt Herausforderungen in Fragen von Migration und Flucht auf, bewertet sie und bietet damit eine grundlegende Orientierung. Das Papier verzichtet darauf, Antworten auf die Frage zu geben, wie der aktuelle Anstieg der Fluchtbewegung bewältigt werden kann. Das Perspektivenpapier entwickelt nicht für jede Frage neue Positionen. Aber es zeigt, in welche Richtung die Caritas gehen kann und wie sie dazu ihre Ressourcen einsetzen möge.
Behandelt werden drei Themenkomplexe
## „Die Gesellschaft in ihrer Vielfalt mitgestalten“ sowie
## „Caritas konsequent an den Menschen ausrichten“.
Abschließend klärt das Papier Begriffe. In Infoboxen werden verwendete Begriffe definiert und erläuter.“
Das Papier steht im Anhang zum Download bereit.
Quelle: Deutscher Caritasverband
Dokumente: 2015-11-02_DCV_Perspektiven_Flucht-Migration-Zusammenleben.pdf