IN VIA begrüßt Initiative der Justizminister/-innen der
Länder Norwegen hat sie, Frankreich hat sie beschlossen, nun wollen die Justizminister/-innen der Länder sie für Deutschland auf den Weg bringen: eine gesetzliche Frauenquote in Aufsichtsräten und Vorständen. IN VIA Katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit Deutschland e.V. begrüßt die Initiative. Der Verband sieht in der Frauenquote die einzige realistische Chance, dass Frauen an Entscheidungen in Unternehmen gleichberechtigt teilhaben und damit Unternehmen aktiv mitgestalten können. …
Irme Stetter-Karp, Vorsitzende von IN VIA Deutschland meint: „Es ist nicht hinnehmbar, dass Frauen in Deutschland bessere Bildungsabschlüsse haben als Männer, aber in Vorständen nur zu 3% und in Aufsichtsräten nur zu 8% vertreten sind.“ Im EU-Vergleich schneidet Deutschland damit schlecht ab. …
IN VIA begleitet und qualifiziert junge Frauen für das Berufsleben mit dem Ziel, dass sie ein selbstbestimmtes Leben führen können. Dazu gehören vor allem eine gute Ausbildung und ein ausreichendes Einkommen. Die durch IN VIA begleiteten jungen Frauen trauen sich häufig selbst zu wenig zu. Auch daran müsse gearbeitet werden. Junge Frauen brauchen dazu aber Vorbilder, die ihnen zeigen, was möglich ist. Hier könnte die Frauenquote Entscheidendes bewirken. … “
www.invia-deutschland.de
Quelle: IN VIA Deutschland
Dokumente: Pressemeldung_09_11_10.pdf