Tag: 2. Juni 2014

Analysen und Lösungsansätze zu den Passungsproblemen auf dem Ausbildungsmarkt

Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) legt Analysen zu den wachsenden Passungsproblemen auf dem Ausbildungsmarkt vor: In jüngster Zeit haben sich nicht nur die ungenutzten Ausbildungsplatzangebote erhöht, sondern gleichzeitig ist die Zahl der Bewerber/-innen angestiegen, deren Ausbildungsplatzsuchende erfolglos blieb. Die Zahl der unbesetzten Plätze stieg auf 33.500. Die Zahl der erfolglos suchenden Bewerber/-innen vergrößerte sich auf 83.600. Ein Teil des wachsenden Versorgungs- und/oder Besetzungsproblems ist darauf zurückzuführen, dass sich die Relation zwischen der Zahl der betrieblichen Ausbildungsangebote und der Zahl der Nachfrager in einigen Regionen verschlechterte. Zudem wurde die öffentlich finanzierte außerbetriebliche Ausbildung abgebaut. Teilweise so stark, dass ein sinkendes betriebliches Angebot den Wegfall nicht kompensieren konnte. Hinzu kommt ein verändertes Berufswahlverhalten der Jugendlichen. Herrschen wenig nachgefragte Berufe in einer Region vor, läuft die Region Gefahr, dass Jugendlich diese verlassen. Ungeachtet einer möglichen quantitativen Versorgungsgrundlage.

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Kein „Weiter so“ auf dem Ausbildungsmarkt

Der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit nimmt die Veröffentlichung des Berufsbildungsberichtes zum Anlass, die aktuelle Lage am Ausbildungsmarkt unter Berücksichtigung der Aussagen im Koalitionsvertrag zu bewerten und Vorschläge vorzulegen, um die Übergangsgestaltung und die Ausbildungsmöglichkeiten junger Menschen, die auf dem Ausbildungsmarkt benachteiligt sind, zu verbessern. Ziel des Kooperationsverbundes Jugendsozialarbeit ist es, dazu beizutragen, allen Jugendlichen eine Ausbildung und den erfolgreichen Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf zu ermöglichen. Die Jugendsozialarbeit zeigt auf, wie Jugendliche besseren Zugang zu einer Berufsausbildung bekommen und bei Bedarf darin unterstützt und begleitet werden, die Anforderungen dieser Berufsausbildung zu bewältigen.

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Mit Christus Brücken bauen – gemeinsam aktiv gegen Jugendarmut

Die Vielfalt des kirchlichen Lebens und Engagements strahlt von Regensburg aus: Auch die Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit (BAG KJS) war mit dabei und präsentierte sich dort mit ihren Themen auf vielfälltige Weise. Im Kontext ihrer Initiative Jugend(ar)mut engagiert sich die BAG KJS seit mehreren Jahren in der Bekämpfung von Jugendarmut. Aus diesem Anlass wurde zum Katholikentag der „Monitor Jugendarmut in Deutschland 2014“ veröffentlicht, der im Zweijahresrhythmus aktuelles Zahlen- und Datenmaterial aufbereitet.

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Ungleiche Bildungschancen verstärken Armut

Der neue Monitor belegt: Keine Chancengerechtigkeit für Jugendliche bei Bildung und Ausbildung Jugendarmut betrifft in Deutschland vor allem junge Menschen mit niedrigem allgemeinen Schulabschluss und ohne Berufsausbildung. Dies ist die zentrale Erkenntnis des Monitors Jugendarmut 2014. Bildung ist der beste Schutz vor Armut, der Zugang zu ihr steht in Deutschland aber nicht jedem Menschen offen.

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