Neues Arbeitsheft zum Thema Kinderrechte
25 Jahre nach Verabschiedung der UN-Kinderrechtskonvention ist es an der Zeit, dass sich die grundlegenden Prinzipien dieser Konvention überall in unserer Gesellschaft durchsetzen. Kinder sind
Home » Archives for 28. April 2014
25 Jahre nach Verabschiedung der UN-Kinderrechtskonvention ist es an der Zeit, dass sich die grundlegenden Prinzipien dieser Konvention überall in unserer Gesellschaft durchsetzen. Kinder sind
Kinder und Jugendliche geben Einblick in Ihre Lebenswelt. 80 junge Autoren und Autorinnen schildern in einem Buch ihre ganz persönlichen Erlebnisse, Gedanken und Gefühle zu
Die Landesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit NRW (LAH LKS NRW) befasst sich einige Wochen vor der Kommunalwahl in NRW mit der Frage der politischen Vertretung von Menschen
Henri Ehrhardt will das Gymnasium besuchen. Seine Eltern wollen dies auch. 18.000 Unterstützer einer Online-Petition unterstützen diesen Wunsch, der in Baden-Württemberg zu einem neuen Schulstreit
In einer Kleinen Anfrage erkundigte sich die LINKE bei der Bundesregierung nach der Umsetzung und dem Erfolg der Initiative „AusBILDUNG wird was – Spätstarter gesucht.“
Erasmus+ – das bedeutet mehr Mobilität und Kooperation, wenn es ums Lernen geht. Erasmus+ soll einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Bildungssysteme in allen Bereichen in
Die Bundesregierung legt eine Unterrichtung zum Nationalen Reformprogramm 2014 vor: Die Bundesregierung will das Fundament für den Wohlstand und die Teilhabe der Menschen in Deutschland stärken. Diese Stärkung will sie in den kommenden Jahren durch die konsequente Umsetzung von vier strategischen wirtschaftspolitischen Zielen erreichen: Investitions- und Innovationspolitik zielgerichteter ausgestalten, Teilhabemöglichkeiten verbessern und Teilhabegerechtigkeit erhöhen, die Energiewende zum Erfolg führen sowie die Wirtschafts- und Währungsunion in Europa stabilisieren und vertiefen. Die Bundesregierung setzt sich für höhere Beschäftigung und mehr Wachstum ein. Dabei wird sie vor allem – unter Fortführung der nachhaltigen Konsolidierung des Bundeshaushalts – verstärkt in Bildung, Forschung und Infrastruktur investieren. Das Nationale Reformprogramm (NRP) 2014 ist ein Eckpfeiler des Europäischen Semesters 2014, das die Europäische Kommission mit der Vorlage des Jahreswachstumsberichts am 15. November 2013 eingeleitet hat. Der Bericht steht im Einklang mit den im Jahreswachstumsbericht festgelegten Prioritäten sowie mit den Schlussfolgerungen des Europäischen Rates vom 20./21. März 2014. Struktur und Inhalt des NRP 2014 orientieren sich am Leitfaden der Europäischen Kommission für die Nationalen Reformprogramme.
Das europäische Netzwerk für eine Politik lebensbegleitender Beratung (ELGPN) legt ein Konzeptpapier vor, mit dem die nationalen Verwaltungen bei der Umsetzung der Jugendgarantie unterstützt werden sollen. Darin wird festgestellt, dass eine erfolgreiche und nachhaltige Umsetzung der Jugendgarantie nur durch eine effektive Integration von Bildungs- und Berufsberatung in die nationalen Programme gewährleistet werden kann. Vorgestellt werden Praxisbeispiele, die Wege beschreiben, wie vorhandene Beratungsangebote mit den Erfordernissen der europäischen Jugendgarantie (JGI) in Übereinstimmung gebracht werden können. Beratungsdienste können Jugendliche auf Berufschancen vorbereiten, ihnen helfen, ihre Entwicklung durch Lern- und Arbeitserfahrungen zu unterstützen, und dazu beitragen, Abbbrüche zu vermeiden. Mittels Beratung können junge Menschen gezielt unterstützt werden. Das gilt sowohl für die Wiedereingliederung von Schulabbrechern oder die Förderung der Beschäftigungsfähigkeit als auch bei der Beseitigung von tatsächlichen und logistischen Barrieren. Ohne lebensbegleitende Bildungs- und Berufsberatung könnte die Jugendgarantie ledglich eine temporäre Erscheinung bleiben, um Jugendliche „von der Straße zu holen“.
Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen stellt in ihrem Jahrbuch Sucht 2014 fest: Es braucht dringend eine Angebotsreduzierung, Preiserhöhung und Werbeeinschränkung der legalen Drogen, wenn Deutschland die internationalen Spitzenplätze im gesundheitsschädlichen Konsum legaler Drogen verlassen will. Denn in Deutschland ist man derzeit gut bedient, wenn man seiner Gesundheit schaden will. Alle 7 Minuten stirbt in Deutschland durch Alkoholkonsum oder durch den kontinuierlichen Konsum von Alkohol und Tabak. Das sind 74.000 Menschen pro Jahr, die problemlos das Berliner Olympia-Stadion füllen könnten. Allein an den Folgen des Rauchens sterben jährlich bis zu 120.000 Menschen. Eine mittelgroße Stadt wie Jena, Koblenz oder Köln löst sich damit sprichwörtlich in Rauch auf. Mit dem speziellen Blick auf junge Menschen untersuchte die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung den Alkoholkonsum und die Wirkung entsprechender Präventionsmaßnahmen. Diese Ergebnisse wurden ebenfalls im April veröffentlicht. Bei Studien lassen die Schlussfolgerungen zu, die großen Gewinner sind die Hersteller und die Werbmittelindustrie. Die großen Verlierer sind die Abhängigen mit gravierenden gesundheitlichen Schäden und die Gesamtgesellschaft, die die sozialen Folgekosten zu tragen hat.