Erfolgreiche Berufsorientierung für Jugendliche – Neuerscheinung
In der Reihe Praxisforschung in Bildung und Sozialer Arbeit des IN VIA Verlages ist das Buch „Erfolgreiche Berufsorientierung für Jugendliche“ von Thorsten Bührmann und Christoph
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In der Reihe Praxisforschung in Bildung und Sozialer Arbeit des IN VIA Verlages ist das Buch „Erfolgreiche Berufsorientierung für Jugendliche“ von Thorsten Bührmann und Christoph
Wie wird Jugendsozialarbeit bundesweit ausgestaltet, und wie kann sie vor Ort stark gemacht werden, um junge Menschen möglichst gut zu unterstützen? Mit diesen Fragen beschäftigt
Die SPD-Bundestagsfraktion spricht sich in einem Antrag dafür aus, den Ausbau von Ganztagsschulen voranzutreiben. In einer Anhörung diskutierten die verschiedenen Parteien mit Expertinnen und Experten
Die Bundesregierung plant, in der nächsten Förderperiode 2014 bis 2020 junge Menschen aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) zu fördern, um ihnen einen Berufseinstieg zu
Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit legt Expertise zu Vergabemodalitäten im Übergang Schule-Beruf im europäischen Vergleich vor: Der Kooperationsverbund steht der derzeit in Deutschland praktizierten Vergabe von Arbeitsmarktdienstleistungen kritisch gegenüber. Die Praxis der zentralen Vergabe ist mit den Anforderungen an eine übergreifende kohärente Förderung nicht vereinbar. Ausgehend von der Argumentation, die Vorgaben des EU-Rechts ließen keine andere Möglichkeit zu, ließ der Verbund die Förderpraxis in Dänemark, Österreich und England untersuchen. Als zentrales Ergebnis ist festzustellen, dass von europäischer Seite aktuell kaum Vorschriften zur Auftragsvergabe und Finanzierung von aktiven Arbeitsförderungsdienstleistungen gemacht werden. Dies fallen nicht in den Bereich der prioritären Dienstleistungen. Die Erhebung zeigt, dass sich Übergangsangebote an der ersten Schwelle auch an staatlich anerkannten, per Regelfinanzierung abgesicherten Bildungsinstitutionen umsetzen lassen und nicht zwingend notwendig Teil der Arbeitsförderung und deren Finanzierungs- und Vergabesystems sein müssen.
Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) hat die aktuelle Betriebsbefragung ausgewertet: Knapp die Hälfte aller Betriebe (45,9 %) in Deutschland geht davon aus, dass die Besetzung
Bundesagentur für Arbeit (BA) legt eine Berichterstattung über die Situation jüngerer Menschen ohne Berufsabschluss vor: Jüngere Menschen ohne berufsqualifizierenden Abschluss sind häufiger arbeitslos, seltener in Vollzeit beschäftigt und geringer entlohnt als Fachkräfte. Von den in Deutschland lebenden Jüngeren hat gut jeder Fünfte keinen Berufsabschluss. Ihre Beschäftigungsverhältnisse unterliegen einer deutlich höheren Fluktuation als die von Fachkräften. Für jüngere Menschen ohne Berufsabschluss bleibt das Verarbeitende Gewerbe der zahlenmäßig bedeutsamste Wirtschaftsabschnitt. Allerdings gewinnen die Zeitarbeit und der Bereich hochwertiger Dienstleistungen an Bedeutung. Während die Zahl der jüngeren arbeitslosen Fachkräfte in den vergangenen zehn Jahren erheblich zurückgegangen ist, stieg die Zahl der jüngeren Arbeitslosen ohne Berufsausbildung deutlich an. Arbeitslose Jüngere ohne berufsqualifizierenden Abschluss sind häufiger männlich, Ausländer, im Rechtskreis SGB II und langzeitarbeitslos als arbeitslose jüngere Fachkräfte.
Sozialwissenschaftliche Studie der Universität Bielefeld im Auftrag der Bepanthen-Kinderförderung deckt hohes Gewaltniveau auf: sozial benachteiligte Kinder sind besonders betroffen. Die Gewalterfahrungen von Jugendlichen sind weniger eindeutig mit dem sozioökonomischen Status assoziiert. 22,1% der sozial benachteiligten im Vergleich zu 17,9% der privilegierten Jugendlichen berichteten, oft oder manchmal geschlagen zu werden. Insgesamt wird fast ein Viertel aller Kinder und Jugendlichen oft oder manchmal geschlagen. Ebenfalls ein Viertel aller befragten Heranwachsenden hat Missachtungserfahrungen gemacht und damit verbale Gewalt erfahren. Missachtungserfahrungen spielen vor allem auch im schulischen Umfeld eine Rolle. 55% der Jugendlichen aus pekären Lagen geben an, dass bestimmte Schüler/-innen besser behandelt werden. 51,9% der Jugendlichen aus der Gruppe der Privilegierten bestätigen diese Erfahrungen.