Empfehlungen zur Reform des Übergangs:
kommunale Verantwortung ausbauen
Bundesarbeitsgemeinschaft örtlich regionaler Träger der Jugendsozialarbeit (BAG ÖRT) legt Empfehlungen zur Reform des Übergangs Schule-Beruf vor: Ein reformiertes Übergangssystem hat die „Jugend“ als eigenständige Lebensphase mit ihren vielfältigen Entwicklungsaufgaben zu berücksichtigen. Die Angebote seien grundsätzlich rechtskreisübergreifend zu gestalten. Den Kommunen soll dabei die zentrale Steuerungsfunktion obliegen. Die kontinuierliche Begleitung junger Menschen am Übergang soll garantiert werden. Die Vernetzung zwischen Jugendhilfe, Schule und Wirtschaft ist auzubauen. Dabei sollen für eine bestimmte Zielgruppe Alternativen zum schulischen Lernen entwickelt und angeboten werden. Um keine Nachteile durch Mobilität zu erzeugen, sollte das Übergangssystem bundesweit abgestimmt werden.