Grundsätze der Berufsorientierung in der Migrationsgesellschaft
Die Robert Bosch Stiftung hat im Programm „Lokale Initiativen zur Integration junger Migranten in Ausbildung und Beruf – LISA“ von 2006 bis 2011 30 lokale,
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Die Robert Bosch Stiftung hat im Programm „Lokale Initiativen zur Integration junger Migranten in Ausbildung und Beruf – LISA“ von 2006 bis 2011 30 lokale,
Eigener YouTube Kanal für JMD „Die Jugendmigrationsdienste (JMD) erweitern ihr Angebot in den Sozialen Netzwerken im Web. Betreiber des YouTube-Kanals ist das für die über
In seiner 140. Ausgabe informiert der Newsletter DEMOS, über demografische Veränderungen und deren Auswirkungen auf Politik, Entwicklung, Wirtschaft und Gesellschaft. Diesmal mit besonderem Blick auf
Das Kooperationsprojekt „AB Jetzt“ der Landesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit Baden-Württemberg schließt eine Angebotslücke im ländlichen Raum. Dabei erhält es kräftige Unterstützung vom Land. Mit über 640.000
Die HEGA 2012/03 der Bundesagentur für Arbeit regelt die weiteren Ausführungsbestimmungen und ist Grundlage für die Bearbeitung der BAB-Anträge bei den örtlichen Agenturen. Für die
Seit der letzten Instrumentenreform ist die Förderungn von Jugendwohnheimen aus dem SGB III wieder zulässig. Bedingung, sie trägt zu einem Ausgleich am Ausbildungsstellenmarkt bei. Der
Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit legt Stellungnahme zum nationalen Bildungsbericht vor: Es gelingt dem Bildungssystem weiterhin nicht genügend, die von Benachteiligung betroffenen Kinder und Jugendlichen zu fördern. Grundlegende Änderungen sind daher nötig. Der Bildungsbericht zeigt auf, dass weiterhin Kinder und Jugendliche im Schulsystem und darüber hinaus als „Bildungsverlierer“ zurückbleiben. Sie erreichen zu niedrige Abschlüsse und verfügen oft nicht über ausreichend beruflich erforderliche Kompetenzen. Dies gilt insbesondere für junge Menschen, bei denen unterschiedliche Risikofaktoren in den Familien wie Armut und ein bildungsfernes Elternhaus zusammenkommen. Eine wirksame Förderung der von Bildungsarmut betroffenen jungen Menschen ist die größte Herausforderung des deutschen Bildungssystems. Hierzu bedarf es der individuellen Förderung sowie unterstützender Angebote der Jugendhilfe und der Jugendsozialarbeit, die verlässlich zur Verfügung stehen müssen. Wesentlich hierfür ist auch der Beitrag, den die informellen und non-formalen Bildungsangebote der Jugendhilfe und Jugendsozialarbeit leisten.
Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist wertvoll und eigentlich unverzichtbar. Darüber sind sich alle einig. Doch über den Weg dahin gibt es unterschiedliche Auffassungen. Die CDU-Abgeordneten Weinberg und Schummer schlagen in einem Positionspapier vor, den Übergang Schule-Beruf zu verbessern. Erreichen wollen sie das u.a. durch die Einführung der Berufsorientierung als verpflichtender Bestandteil der Lehrerausbildung. Leistungsschwache Schüler sollen in Form von Sommerschulen besonders gefördert werden. Um möglichst vielen jungen Menschen einen Übergang in die duale Ausbildung ohne Umwege zu ermöglichen, will die CDU Jugendliche mit Förderbedarf durch Assistierte Ausbildung untersützen. Von einem Recht auf Ausbildung nimmt die CDU Abstand. Genau dieses hingegen fordert die SPD. In ihrem aktuellen Antrag an den Bundestag macht sich die SPD stark dafür, jedem Jugendlichen das Recht auf eine qualifizierte Ausbildung zu garantieren. Die Bundesregierung wird aufgefordert, ein entsprechendes Förderkonzept vorzulegen. Das Instrument der Berufseinstiegsbegleitung soll gestärkt werden, die Mittelfinanzierung durch Dritte entfallen. Für schwächere Auszubildende ist geplant, die Förderung durch ausbildungsbegleitende Hilfen zu erweitern. Zweijährige Ausbildungen sollen nicht mehr zugelassen werden.
Aufruf zu einer neuen Lernkultur veröffentlicht: Die Initiative „Schule im Aufbruch“ setzt mit ihren Aktivitäten am zentralen Lernort der Gesellschaft an, der Schule. Mit ihrem am Donnerstag (23.8.12) in Berlin veröffentlichten Aufruf „hin zu einer neuen Lernkultur“ fordert das hinter der Initiative stehende Bündnis zu einem grundsätzlichen Umdenken in Sachen Schulbildung auf. Schule braucht eine andere Form von Lern- und Beziehungskultur. Weg von einer Wissensvermittlung, hin zu einer Kultur der Potentialentfaltung jedes Einzelnen in der Gemeinschaft.