Tag: 14. November 2011

Bilanz des Ausbildungspaktes

Nach dem Ende des Berufsberatungsjahres am 30. September 2011 und dem Start der Nachvermittlung geben die Partner des Ausbildungspaktes und die Bundesagentur für Arbeit eine

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Konrad-Adenauer-Stiftung setzt sich für Reform des Übergangssysstems ein

Die Konrad-Adenauer-Stiftung hat mit der Publikation „Der erfolgreiche Weg zum Berufsabschluss – Neue Reformvorschläge“ einen Beitrag zur Diskussion um eine systematische Neugestaltung des sogenannten „Übergangssystems“ vorgelegt. Zu häufig erweisen sich die jetzt im System angebotenen äußerst heterogenen und facettenreichen Bildungs- und Förderangebote für die betroffenen Jugendlichen als Sackgasse. Knapp 40 Prozent verlassen das System, ohne eine Berufsausbildung beginnen zu können. Die Ministerpräsidentin des Saarlandes, Annegret Kramp-Karrenbauer, und Mitautor Prof. Stefan Sell von der FH Koblenz warben für eine Umgestaltung der Rahmenbedingungen bereits in der Schule. Sell hob das Modell der assistierten Ausbildung hervor. Dieses müsse zu einem „flächendeckenden Regelangebot“ werden. Hierbei wird eine betriebliche Berufsausbildung mit Vorbereitungs- und Unterstützungsangeboten seitens der Jugendberufshilfe flankiert. Die Ausbildungsverantwortung verbleibt allein bei den Betrieben. Um der Zersplitterung der Förderlandschaft zu begegnen, schlägt Sell die Einführung einer zentralen Anlaufstelle vor, sogenannten Jugendagenturen. In ihnen werden die Akteure aus Kommune, Bundesagentur für Arbeit und Jobcenter zusammengefasst.

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Kriterien und Empfehlungen zur Entwicklung eines kohärenten Fördersystems am Übergang Schule-Beruf

Der erfolgreiche Übergang von der Schule in den Beruf ist die zentrale Voraussetzung für den beruflichen Erfolg und damit der gesellschaftlichen Integration. Spätestens seit Anfang der 90er Jahre aber finden zu viele Jugendliche keinen Ausbildungsplatz mehr – außerdem gibt es mitten unter uns eine Gruppe junger Menschen, denen der Übergang in eine Ausbildung auf Dauer versperrt bleibt. Mit diesem Stigma sind sie von gesellschaftlicher Teilhabe ausgeschlossen und vom Risiko häufiger Erwerbslosigkeit bedroht. Der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit veröffentlichte am 9. November 2011 im Rahmen einer Fachtagung mit parlamentarischem Gespräch seine „Kriterien und Empfehlungen zur Entwicklung eines Kohärenten Fördersystems am Übergang Schule-Beruf“. Fachleute aus Praxis und Wissenschaft sowie Vertreter/-innen aus Politik und Wirtschaft diskutierten die Vorschläge des Kooperationsverbundes und formulierten erste Schritte zur Umsetzung der Empfehlungen.

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