Flexikon 2.0: Ein Wiki für die Jugendsozialarbeit
Wer kennt sie nicht, die „Freie Enzyklopädie Wikipedia“? Das Internet lebt zunehmend von der Interaktion. Gefragt ist Web 2.0 mit Anwendungen wie Content Management Systemen,
Home » Archives for 17. Oktober 2011
Wer kennt sie nicht, die „Freie Enzyklopädie Wikipedia“? Das Internet lebt zunehmend von der Interaktion. Gefragt ist Web 2.0 mit Anwendungen wie Content Management Systemen,
„Musik verbindet und fördert die Integration junger Menschen“, so Markus Kaufmann, Leiter des Kölner Jugendmigrationsdiensts (JMD Köln). Diesen Leitspruch hat der Dienst in Trägerschaft der
„Perspektive Berufsabschluss“ ist ein Programm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, das durch strukturelle Veränderungen den Anteil von Jugendlichen und jungen Erwachsenen ohne beruflichen Abschluss
In den letzten Jahren wurden von Bund und Ländern mehrere Bleiberechtsregelungen beschlossen – aber mit begrenztem Erfolg: Noch immer leben 75.000 Menschen seit sechs Jahren
Die Bundesregierung kann derzeit noch keine verbindlichen Aussagen über die Finanzierung von Programmen in den Bereichen Übergang Schule-Beruf und Weiterbildung für das kommende Jahr machen.
Der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit hat unter Federführung des Deutschen Roten Kreuzes das Positionspapier „Die Zeit für den Ausbau der Schulsozialarbeit ist jetzt.“ veröffentlicht. Der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit
Das Institut für Arbeitsmark- und Berufsforschung (IAB) hat eine Prognose für den Arbeitsmarkt 2011/2012 vorgelegt: Der deutsche Arbeitsmarkt hat im Laufe des Jahres 2011 die letzten Auswirkungen der internationalen Rezession 2008/2009 überwunden. Nach einem nochmals kräftigen Wachstum von 2,8 Prozent im Jahr 2011 wird sich der rasante wirtschaftliche Aufschwung spürbar abschwächen. Der Arbeitsmarkt entwickelt sich zwar grundsätzlich robust, es ist allerdings nicht mit derselben Antriebskraft wie in den letzten Jahren zu rechnen. Die jahresdurchschnittliche Arbeitslosenzahl wird 2011 stark zurückgehen, aber im Jahr 2012 nur noch leicht um 50 Tsd. auf 2,92 Mio.sinken. Nach zuletzt kräftigen Zunahmen wird die Erwerbstätigkeit von 41,07 Mio. im Jahr 2011 deutlich schwächer steigen und im Jahresdurchschnitt 2012 bei 41,24 Mio. Personen liegen. In diesem und dem nächsten Jahr reduziert sich das Erwerbspersonenpotenzial um je 40 Tsd. Personen.
Praxishilfe für die Programme der Initiative JUGEND STÄRKEN veröffentlicht: das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) fördert im Rahmen der Initiative JUGEND STÄRKEN unter anderem mit den Programmen Kompetenzagenturen und Schulverweigerung – Die 2. Chance die soziale, schulische und berufliche Integration benachteiligter junger Menschen. Im Auftrag des BMFSFJ evaluieren die InterVal GmbH und INBAS GmbH diese beiden ESF-Programme. Im Zentrum der Evaluation steht auch die Zielgruppenerreichung in den beiden Institutionstypen – den Kompetenzagenturen und den Koordinierungsstellen. Die Evaluation bietet damit die Chance, die Erfahrungen aus den beiden Programmen Kompetenzagenturen und Schulverweigerung – Die 2. Chance mit der Zielgruppenerreichung aufzubereiten und anderen Fachkräften in der Praxis zugänglich zu machen. Im Zentrum steht die Frage, wie die anvisierten Zielgruppen erreicht werden können und wie die Zielgruppenerreichung konzeptionell angegangen werden kann.
Der Bundestag hat das Gesetz zur Verbesserung der Eingliederungschancen am Arbeitsmarkt beschlossen. Die aus Sicht der Jugendberufshilfe relevanten Punkte sind in einem afa-Info zusammengefasst: Die ersten beiden Kapitel des SGB III bleiben im Prinzip unverändert. Die Leistungen der bisherigen Kapitel 3 bis 5, in denen Leistungen an Arbeitgeber, Leistungen an Träger und Leistungen an Arbeitnehmer beschrieben waren, werden im neuen dritten Kapitel unter dem Titel „Aktive Arbeitsförderung“ zusammengefasst. In 7 Abschnitten werden die Leistungen der Aktiven Arbeitsförderung dargestellt. Im SGB II sind einige Regelungen angepasst worden in Bezug auf die Regelungen im SGB III. Außerdem gibt es eigenständige Veränderungen.
Eltern wünschen sich mehr staatliche Unterstützung für die Bildung ihrer Kinder. Zu dem Ergebnis kommt eine Allensbach-Studie im Auftrag der Vodafone Stiftung Deutschland. Eltern in Deutschland sind sich einig: Eine gute Bildung ist die entscheidende Voraussetzung für den beruflichen Erfolg ihrer Kinder. 94 Prozent der Eltern verbinden mit guter Bildung zugleich bessere Chancen im Beruf, 83 Prozent sehen in guter Bildung zudem die Basis für berufliche Aufstiegsmöglichkeiten. Neben breitem Wissen gehört ein gutes sprachliches Ausdrucksverfmögen für 70 Prozent aller Eltern „unbedingt“ zu guter Bildung. Fremdsprachenkenntnisse sind ebenfalls noch für die Hälfte der Eltern Ausdruck guter Bildung, gleichauf mit guten Manieren. Teilweise zeigen sich jedoch deutliche gesellschaftliche Unterschiede in der Definition des Bildungskanons. So ist etwa Medienkompetenz für 56 Prozent der sozial besser gestellten Eltern Ausdruck guter Bildung , gegenüber nur 31 Prozent der Eltern aus sozial schwächeren Gesellschaftsschichten. Handwerkliches Geschick hingegen ist für Letztere (18 Prozent) deutlich wichtiger als für Erstere (8 Prozent). Auch das Bild von einer optimalen Förderung der Kinder unterscheidet sich teils stark. Während etwa die gezielte Wahl einer guten Schule für 61 Prozent der sozial besser gestellten Eltern besonders wichtig ist, gilt dies nur für 36 Prozent der sozial schwächeren Eltern.