Tag: 7. Februar 2011

Preis Politische Bildung 2011

Der „Preis Politische Bildung“ für das Jahr 2011 ist ausgeschrieben. Der Themenschwerpunkt liegt in diesem Jahr im Bereich Politische Partizipation. Die Preisverleihung will Leistungen, die

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Arbeitskräftemobilität in Thüringen

Die Mobilität von Arbeitskräften trägt dazu bei, unterschiedliche räumliche Verteilung von Arbeitskräften und Arbeitsplätzen anszugleichen. In den vergangenen Jahren beklagten viele der östlichen Bundesländer eine

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Was behindert den Abgang aus der Grundsicherung in Arbeit?

Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) untersuchte welche Faktoren Abgänge aus der Grundsicherung für Arbeitssuchende in neue Erwerbstätigkeit begünstigen bzw. diese verhindern. Dabei wurden neun zentrale Risikofaktoren identifiziert: fehlende Bildungs- bzw. Ausbildungsabschlüsse, gesundheitliche Einschränkungen, lange Verbleibedauer im Grundsicherungsbezug, höheres Alter, nach Deutschland zugewandert zu sein, eine begrenzte Beherrschung der deutschen Sprache, die Pflege von Angehörigen sowie die Tatsache, Mutter zu sein. Personen mit fehlenden Schul- oder Ausbildungsabschluss tragen das größte Risiko, den Einstieg in den Arbeitsmarkt nicht zu schaffen. Mit jedem zusätzlichen Risiko halbert sich nahezu die Wahrscheinlichkeit eines Übergangs in Erwerbsarbeit. Für Personen mit kumulierten Risiken zeichnet sich ab, dass sich ohne gezielte Unterstützung der Hilfebzug verfestigt und diese dauerhaft in Anspruch genommen werden muss.

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Gleiche Chancen erfordern neue Wege

Die Gleichstellung von Frauen und Männern im Lebensverlauf hat erstmalig eine Sachverständigenkommission für das BMFSFJ untersucht. Im Zentrum des Gutachtens stehen die Themen der Gleichstellung in der Bildungs- und Erwerbsarbeit, da diese Bereiche Lebensverläufe entscheidend prägen und auch Schlüssel für die Teilnahme in anderen gesellschaftlichen Bereichen sind. Die Kommission kommt in ihrem Gutachten zu dem Schluss, dass Deutschland weit davon entfernt ist, ein Land zu sein, in dem Frauen und Männer gleiche Chancen haben. In Bezug auf Bildung fordert das Gutachten tatsächliche Wahlmöglichkeiten für junge Menschen zu gewährleisten. Beratende Instanzen sollen stärker auf die Bedürfnisse, Interessen und Fähigkeiten von Jugendlichen eingehen. Die traditionell gewachsene strukturelle Zweiteilung des Berufsbildungssystems in Vollzeitschulen und dualen Zweig ist aufzuheben. Einheitliche Standards in der Berufsausbildung sind zu schaffen und personenbezogene Dienstleistungsberufe aufzuwerten, empfiehlt die Kommission. Trotz erheblicher Fortschritte in der Gleichstellungspolitik, mangelt es an einem gemeinsamen Leitbild. Interventionen in unterschiedlichen Lebensphasen und an verschiedenen Übergängen stehen häufig unverbunden nebeneinander.

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Bildungsgerechtigkeit – Anforderungen an neue Entwicklungen in der beruflichen Bildung

Die Strukturen der beruflichen Bildung in Deutschland, gekennzeichnet durch das duale System, aber auch das Übergangssystem, ermöglichen längst nicht allen jungen Menschen den erfolgreichen Abschluss einer Ausbildung. Obwohl in einigen Regionen und Branchen vorhandene Ausbildungsplätze nicht besetzt werden können, bleiben junge Menschen mit Bildungsbenachteiligungen nach wie vor oft außen vor. Aus diesem Grund veranstalten das Kolpingwerk Deutschland, die BAG KJS und das Good-Practise-Center im BiBB eine Fachveranstaltung, die Impulse zu aktuellen Fragen geben sollte. Wie können für alle Jugendlichen Zugänge zu Regelsystemen der beruflichen Bildung geschaffen werden? Wie lassen sich Ausbildungen innerhalb einer verlässlichen Struktur individualisieren? Welche Unterstützungsstrukturen sind erforderlich, um die Zahl erfolgreicher Berufsabschlüsse zu verbessern? Dazu wurden Erkenntnisse zu Anforderungen unterschiedlicher Gruppen, Erfahrungen mit neuen – modularen – Ausbildungsmodellen sowie Ideen neuer Wege in Ausbildung vorgestellt und diskutiert.

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