Jugendpolitische Zusammenarbeit der EU bis 2018
NEUE JUGENDSTRATEGIE VEREINBART “ Am 27. November 2009 verabschiedeten die Jugendminister und -ministerinnen der EU die Entschließung zur jugendpolitischen Zusammenarbeit in Europa. Sie legten die
Home » Archives for 14. Dezember 2009
NEUE JUGENDSTRATEGIE VEREINBART “ Am 27. November 2009 verabschiedeten die Jugendminister und -ministerinnen der EU die Entschließung zur jugendpolitischen Zusammenarbeit in Europa. Sie legten die
CHANCE FÜR MOBILITÄT IN EUROPA „Auf politischer wie auch fachlicher Ebene findet aktuell eine breite Debatte um die Notwendigkeiten und Möglichkeiten der Mobilität junger Menschen
TYP 2020 – MACH, WAS DU NOCH NIE GEMACHT HAST „Der bundesweite Medienwettbewerb des Projekts „Neue Wege für Jungs“ fordert Jugen bis 18 Jahre dazu
Liebe Leserin, lieber Leser, Ihnen und Ihren Angehörigen wünscht die Redaktion der Jugendsozialarbeit News ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start ins Neue Jahr. Wir
KURZFILM FÜR PRÄVENTIONSARBEIT EINSETZEN „Im Rahmen der Caritas Schuldner- und Insolvenzberatunsarbeit in Berlin ist ein Kurzfilm „CASH FÜR ALLE“ entstanden. Schüler und Schülerinnen einer 8.
PROBLEMANZEIGE „An Schulen, vor allem Hauptschulen, gibt es derzeit eine Vielzahl von Förderprogrammen und Hilfsangeboten mit zum Teil unterschiedlicher, zum Teil abe auch identischer Zielgruppe.
FORSCHUNGSERGEBNISSE UND EMPFEHLUNGEN FÜR DIE PRAXIS – NEUE BUCHPUBLIKATION „In der Reihe Praxisforschung in Bildung und sozialer Arbeit hat der IN VIA Verlag ein neues
KOMPETENZENTWICKLUNG DARF NICHT ALLEIN AUF BESCHÄFTIGUNGSFÄHIGKEIT AUSGERICHTET SEIN „Der Vorstand der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe (AGJ) hat auf seiner Sitzung am 2./3. Dezember 2009
AKTUELLE BILDUNGSDATEN FÜR KOMMUNEN ONLINE „Unter dem Druck des demographischen Wandels wird sich das deutsche Schulsystem in den kommenden 15 Jahren radikal verändern. Bis zum
Bei der Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe zur neuen ‚Grundsicherung für Arbeitsuchende‘ (SGB II) wurde auch die Gleichstellung der Geschlechter gesetzlich verankert. In der täglichen Praxis der Grundsicherungsstellen werden Frauen und Männer aber bislang z.T. sehr unterschiedlich ‚gefordert und gefördert‘. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Untersuchung zu den Auswirkungen der ‚Grundsicherung für Arbeitsuchende‘ aus gleichstellungspolitischer Sicht, die vom Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Uni Duisburg-Essen koordiniert und soeben vom Bundesarbeitsministerium veröffentlicht wurde. Die Studie kommt zu dem Ergebnis: insbesondere Frauen in Westdeutschland und Frauen mit Kindern nehmen im Vergleich zu Männern seltener an Fördermaßnahmen teil. Wenn sie aus dem Hilfebezug ausscheiden, liegt das häufig nicht daran, dass sie eine existenzsichernde Beschäftigung annehmen, sondern dass der Partner einen Job findet und das Einkommen für die Bedarfsgemeinschaft erarbeitet. Wie die Studie zeigt, ist jede zweite Beschäftigung, die von weiblichen Hilfebedürftigen aufgenommen wird, lediglich ein Minijob. Demgegenüber wechseln Männer häufig in sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse. Insgesamt werden Männer sowohl stärker gefördert als auch gefordert. Das wirkt sich auch auf die materielle Situation aus: Weil Minijobs meist ‚aufgestockt‘ werden müssen, kombinieren Frauen über einen längeren Zeitraum Hilfebezug und Erwerbstätigkeit. Durch die Freibeträge aus dem Erwerbseinkommen und weitere (nicht-anrechenbare) Transfers wie Elterngeld liegt das verfügbare Einkommen von weiblichen Hartz IV-Beziehern im Durchschnitt über dem der männlichen. Dennoch gaben Frauen häufiger an, auf wichtige Güter des Lebens aus finanziellen Gründen verzichten zu müssen. Eine Erklärung hierfür sieht das Forschungsteam darin, dass deutlich mehr als die Hälfte der weiblichen Hilfebedürftigen in Haushalten mit Kindern lebt, während dies nur auf ein Drittel der Männer zutrifft. Damit sind Frauen auch stärker davon betroffen, wenn die Regelsätze für Kinder und Jugendliche zu niedrig sind.