Tag: 28. September 2009

Warum Schüler töten

Emsdetten, Erfurt, Winnenden und jetzt Ansbach – Amokläufe jugendlicher Schüler sind kein Einzelfall mehr. Jedes Mal steht eine ganze Gesellschaft unter Schock. Doch wie sind diese Taten zu erklären? Die erste Langzeitstudie zum Thema, geschrieben von dem amerikanischen Psychologen Peter Langman, zeigt: Nicht allein Waffenbesitz, Computerspiele oder negative schulische oder häusliche Einflüsse sind für einen Amoklauf verantwortlich zu machen. Kern des Problems sind massive psychische Störungen der Täter. ‚Amok im Kopf. Warum Schüler töten‘ von Peter Langman wird jetzt veröffentlicht.

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Armut und Umweltzerstörung als größte Herausforderungen der Zukunft

Eine Befragung der Bertelsmann Stiftung zum Thema ‚Jugend und Nachhaltigkeit‘ zeigt: Mehr als drei Viertel aller Jugendlichen in Deutschland sind besorgt über den Zustand der Welt in 20 Jahren. Rund 40 Prozent machen sich sogar große Sorgen. Zu den größten weltweiten Herausforderungen zählen die Jugendlichen das Armutsproblem, Klimawandel und Umweltzerstörung sowie den Mangel an Nahrung und Trinkwasser. Im Mittelfeld rangieren die Verknappung von Rohstoffen, die Ausbreitung weltweiter Seuchen und Krankheiten, die Verbreitung von Massenvernichtungswaffen sowie Krieg und bewaffnete Konflikte. Zu den weniger dringlichen Herausforderungen gehören nach Einschätzung der Jugendlichen die Wirtschafts- und Finanzkrise, der internationale Terrorismus und der Anstieg der Weltbevölkerung. Bezüglich möglicher Lösungsansätze sind die Jugendlichen in Deutschland verhalten optimistisch. Die Jugendlichen glauben überwiegend, dass die weltweiten Herausforderungen überwunden werden können. Nur 28 Prozent halten die Probleme für zu groß und unlösbar.

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