Emsdetten, Erfurt, Winnenden und jetzt Ansbach – Amokläufe jugendlicher Schüler sind kein Einzelfall mehr. Jedes Mal steht eine ganze Gesellschaft unter Schock. Doch wie sind diese Taten zu erklären? Die erste Langzeitstudie zum Thema, geschrieben von dem amerikanischen Psychologen Peter Langman, zeigt: Nicht allein Waffenbesitz, Computerspiele oder negative schulische oder häusliche Einflüsse sind für einen Amoklauf verantwortlich zu machen. Kern des Problems sind massive psychische Störungen der Täter. ‚Amok im Kopf. Warum Schüler töten‘ von Peter Langman wird jetzt veröffentlicht.