Tag: 16. März 2009

Seminar zur Praxis der EU-Förderung

SEMINAR PRAXIS DER EU-FÖRDERUNG: JUGEND UND MIGRTION Termin/Ort: 21.-22.04.2009 in Berlin Veranstalter: Yes-Forum, BAG Evangelische Jugendsozialarbeit “ Die Europäische Kommission hat für den Zeitraum 2007-2013

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Den Schulabschluss nachholen wird einfacher

NEUES ONLINE-ANGEBOT “ Wer einen Hauptschulabschluss nachholen möchte, kann über das Lernportal „ich-will-lernen.de“ des Deutschen Volkshochschul-Verbandes (DVV) Unterstützung erhalten. In dem Bereich „Förderung der Abschluss-

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Was tun um lebenslange Hilfebedürftigkeit bildungsarmer Jugendlicher zu verhindern?

Verhinderung von Bildungsarmut und lebenslanger Hilfebedürftigkeit haben die Schulkommission der Heinrich-Böll-Stiftung sowie das Memoranden Forum „Bonner Impulse für Gesellschaft und Wirtschaft“ zum Ziel und schlagen – unabhängig voneinander Lösungsansätze vor. Trotz Bildungsgipfel werden erforderliche Reformen in den Ländern zu wenig und inkonsequent umgesetzt. Lösungen für bildungsarme Jugendliche, sprich jenen aus sozioökonomischen und soziokulturellen Problemlagen, die lebenslange Hilfebedürftigkeit verhindern, bleiben bisher auf der Strecke, so die Kritik des Memoranden Forums um Bernhard Jagoda, ehemaligen Präsidenten der Bundesanstalt für Arbeit. Die Hälfte der Hauptschüler verlasse die Schule ohne ausreichende berufliche, gesellschaftliche und kulturelle Handlungsfähigkeit, legt das Forum den Finger in die Wunde des Bildungssystems. Um eine gezielte, systematische und nachhaltige Förderung dieser Jugendlichen zu erreichen, muss gleichzeitig an vielen Stellschrauben gedreht werden. Diese Auffassung vertritt auch die Schulkommission der Heinrich-Böll-Stiftung. Einen Lösungsansatz sieht die Stiftung in der Verpflichtung der Schulsysteme bestimmte Basiskompetenzen als „Bringschuld“ allen Jugendlichen zu vermitteln. Ein mittlerer Schulabschluss nach dem 10. Schuljahr könnte als solche Grundqualifikation für alle ausgebaut werden.

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Jungen im Bildungssystem eklatant benachteiligt

Aktionsrat Bildung deckt auf: Das deutsche Bildungssystem verstärkt Geschlechterdifferenzen zu Lasten der Jungen. Das dritte Jahresgutachten des Aktionsrates Bildung liefert einen Überblick über Bildungsbeteiligung und Leistungsunterschiede von Jungen und Mädchen. Außerdem schlüsselt es die Geschlechteraufteilung in pädagogischen Berufen auf. Teilweise gibt es eklatante Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen in der Bildungsbeteiligung und Leistung. Von allen Schulabgängern ohne Abschluss sind 62% Jungen, wobei dieser Schnitt nicht auf alle Bundesländer zutrifft. Die Stadtstaaten Hamburg und Berlin sind die positive Ausnahme. Trotz eines hohen Anteils an Schulabgängern/-abgängerinnen ohne Abschluss, ist die Differenz zwischen den Geschlechtern die geringste aller Bundesländer. Das Risiko für Jungen in Schule und Beruf zu scheitern, ist in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Sachsen-Anhalt am Größten.

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Berufswegeplanung ist Lebensplanung

Die Partner des nationalen Ausbildungspaktes verabschiedeten im Februar eine Erklärung zur Berufswegeplanung Jungendlicher: „Berufswegeplanung ist Lebensplanung – Partnerschaft für eine kompetente Berufsorientierung von und mit Jugendlichen“. Zentraler Punkt des Papiers ist die angestrebte aktive Mitwirkung der Jugendlichen an der Planung ihres Berufs- und Lebensweges. Bei allen gesellschaftlichen Anstrengungen obliegt ihnen eine Letztverantwortung ihre berufliche Zukunft zu planen und mitzugestalten. Die Zusammenarbeit mit der Jugendsozialarbeit und Jugendhilfe soll als unverzichtbarer Bestandteil gestärkt werden. Eltern, Schulen, Arbeitsagenturen sowie Wirtschaft sehen die Paktpartner als verantwortliche Koopertionspartner, die stärker in die Pflicht genommen werden sollen. Mit Veröffentlichung dieser Überlegungen kommen die Paktpartner einer Vereinbarung von März 2007 nach. Damals wurde vereinbart, ein Gesamtkonzept zur Berufsorientierung zu erarbeiten. Mit den nun vorliegenden Ideen sollen Schulen ein systematisches Konzept für die Berufsorientierung erstellen und umsetzen können.

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