Tag: 26. Januar 2009

Stellungnahme der BAG EJSA zum EU-Grünbuch „Migration und Mobilität“

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit (BAG EJSA) fordert gleiche Bildungschancen für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund. Im Rahmen ihrer Stellungnahme zum EU-Grünbuch „Migration und Mobilität: Chancen und Herausforderungen für die Bildungssysteme“ tritt die BAG EJSA dafür ein, dass Kinder und Jugendliche gerechtere Teilhabechancen an Bildung eröffnet werden. Ein umfassender Diskurs auf europäischer Ebene über die grundsätzlichen politischen Ziele, Schul- und Bildungskonzepte wird in diesem Zuammenhang als Grundlage erachtet. Unverzichtbar sind darüber hinaus rechtliche Rahmenbedingungen, die Chancengerechtigkeit ermöglichen. Dazu zählt z.B. die EU-weite Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention. Hierzu gehört auch das Recht auf Bildung für alle Kinder und Jugendlichen unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus. Ein zentrales Element für ein integriertes Schul- und Bildungskonzept sieht die BAG EJSA in der Verzahnung von formalen und non-formalen Bildungsangeboten.

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Sicherung der Lernergebnisse in Maßnahmen der Jugendsozialarbeit lässt zu wünschen übrig

Erkenntnisse eines Forschungsprojektes der Sozialwissenschaftlichen Forschungsstelle im Meinwerk-Institut offenbaren, die Lernergebnisse werden in der Jugendberufshilfe zu wenig gesichert. Der Erfolg ist scheinbar ausschließlich auf die Vermittlung in Ausbildung oder Arbeit gerichtet. Vor allem interessant für Träger sind Übergangs- und Abbruchsquoten. Nicht hingegen eine systematische Erfassung von Kompetenzentwicklung.

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Die vernachlässigten Hoffnungsträger. Beitrag zur Kinder- und Jugendhilfe

Das Wohl von Kindern und Jugendlichen gewährleisten und ihnen ein gerechtes Aufwachsen ermöglichen. Dazu wollen die Herausgeber des Buches „Die vernachlässigten Hoffnungsträger“ beitragen. Die Situation junger Menschen und notwendige Aufgaben der Kinder- und Jugendhilfe werden in dieser Fachpublikation behandelt. Welche Rahmenbedingungen brauchen Kinder und Jugendliche, damit sie ihre Talente und ihre Persönlichkeit entfalten können und zu einem eigenverantwortlichen Leben befähigt werden? Diese Fragen versucht das Buch zu beantworten mit Blick auf die Entwicklung in der Kinder- und Jugendhilfe, der Vielfältigkeit der Praxis in der Kinder- und Jugendhilfe, der wissenschaftlichen Betrachtung sowie europäischen Entwicklungen und sich daraus ergebenden Kooperationsmöglichkeiten. Die Fachpublikation ist zeitgleich eine Festschrift anlässlich des 80. Geburtstages von Hubertus Junge, langjähriger Abteilungsleiter Jugendhilfe im Deutschen Caritasverband und Mitglied des geschäftsführenden Vorstandes sowie Geschäftsführer des damaligen Verbandes der katholischen Einrichtungen der Heim- und Heilpädagogik.

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