Brücken bauen für Migrantinnen
INNOVATIV: BERATUNG VON MIGRATIN ZU MIGRANTIN “ In Münster beraten ausländische Studentinnen Migrantinnen über Bildungs- und Hilfsangebote. Seit Anfang 2005 müssen Zuwanderer in Deutschland an
Home » Archives for 14. Januar 2008
INNOVATIV: BERATUNG VON MIGRATIN ZU MIGRANTIN “ In Münster beraten ausländische Studentinnen Migrantinnen über Bildungs- und Hilfsangebote. Seit Anfang 2005 müssen Zuwanderer in Deutschland an
CARITAS STARTET KAMPAGNE 2008 “ Die Situation benachteiligter junger Menschen beschäftigt Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit intensiv. Nicht erst, seit die Berliner Rütli- Schule hohe öffentliche
KONZEPTION POLITISCHER JUGENDBILDUNG ZU BERUFSORIENTIERUNG UND LEBENSPLANUNG Susanne Offen und Jens Schmidt erläutern die Notwendigkeit eines speziellen Orientierungsangebotes für junge Männer in prikären Lebenslagen: “
ERFOLGREICHE INTERGRATION BESONDERS BENACHTEILIGTER JUGENDLICHER GEFÄHRDET In einem offenen Brief an Arbeitsminister Scholz hat sich auch der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit zum Schreiben des BMAS – Abteilung
WAHLFREIHEIT GEFORDERT “ Der Berliner Senat hat die Zulässigkeit des beantragten Volksbegehrens zur Aufwertung des Religionsunterrichts festgestellt. Nach Zählung durch die Bezirksämter seien 34.472 gültige
JOBCENTER: REFORM DER HARTZ-IV-REFORM NÖTIG Die Umsetzung der Hartz-IV-Reform verstößt teilweise gegen das Grundgesetz. Das entschied das Bundesverfassungsgericht unmittelbar vor Weihnachten und gab damit elf
Über die Verschärfung des Jugendstrafrechts wird derzeit allerorts in den Medien und in der Öffentlichkeit diskutiert, seitdem zwei Jugendliche mit Migrationshintergrund einen Rentner in der Münchener U-Bahn überfallen und lebensgefährlich verletzt haben. CDU/CSU Politikerinnen und Politiker, insbesondere der hessische Ministerpräsident Koch, fordern ein härters Durchgreifen, drohen mit Abschiebung und plädieren für die Einführung von Erziehungscamps. Kriminologen, Fachkräfte der sozialen Arbeit und Seelsorger sprechen sich nachhaltig gegen eine Verschärfung des Jugendstrafrechts aus.
‚Aufstieg durch Bildung‘ Qualifizierungsinitiative der Bundesregierung: Die Bundesregierung hat vergangenen Mittwoch eine umfassende Qualifizierungsinitative beschlossen. Damit soll dem zunehmenden Fachkräftemangel entgegengewirkt werden. Auch sollen 100.000 zusätzliche Lehrstellen für sogenannte Altbewerber gefördert werden. Das sind Jugendliche, die sich seit längerem vergeblich um einen Ausbildungsplatz bemühen. Vorgesehen sind bis zum Jahr 2010 Prämien für ausbildenden Betriebe zwischen 4.000 und 6.000 Euro, abhängig von der Höhe der Ausbildungsvergütung. ‚Als besonders förderungswürdig gelten Altberwerber, die maximal über einen Realschulabschluss verfügen oder bereits seit mehr als zwei Jahren vergeblich auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind oder individuell benachteiligt sind‘, heißt es in der Vorlage. Bundesbildungsministerin Schavan sieht in der Qualifizierungsinitiative einen Beitrag im Kampf gegen Jugendgewalt: ‚Aggression und Gewaltbereitschaft lässt sich am besten verhindern durch gute Bildung, Ausbildung, Erziehung, Orientierung. Und deshalb stecken in der Initiative viele wichtige Impulse, die auch da helfen können‘. Arbeitgeber sowie Gewerkschaften äußerten sich sekptisch und fürchten bei der geplanten Altbewerberförderung Fehlanreize und Mitnahmeeffekte.
Trainingsmaßnahmen im SGB II: Betriebliche Trainingsmaßnahmen erhöhen die Beschäftigungswahrscheinlichkeit um 15 Prozentpunkte, zeigt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Nichtbetriebliche Trainingsmaßnahmen, zum Beispiel durch Bildungsträger, steigern die Chancen für einen neuen Job dagegen nur um etwa drei Prozentpunkte. „Die Integrationswirkungen bei betrieblichen Trainingsmaßnahmen treten sehr rasch auf und sind bei weitem stärker als bei den nichtbetrieblichen“, fassen die IAB-Arbeitsmarktforscher Eva Jozwiak und Joachim Wolff ihre Ergebnisse zusammen. Junge Erwachsene unter 25 werden in besonderem Maße durch betriebliche und nichtbetriebliche Trainingsmaßnahmen gefördert. Sie sind mit einem Anteil von elf Prozent unter den Arbeitslosengeld-II-Empfängern vertreten, stellen aber 30 Prozent der Maßnahmeteilnehmer. Gerade für diese Gruppe fallen die Beschäftigungswirkung der Trainingsmaßnahmen jedoch am niedrigsten aus.