Tag: 30. April 2007

Berufsbildungsbericht 2007 – Teil 1

Vorschläge zur strukturellen Weiterentwicklung der dualen Berufsausbildung aus dem Innovationskreis Berufliche Bildung: Berufsbildungsmaßnahmen werden nach dualem Prinzip organisiert, womit der Systemansatz der dualen Berufsausbildung gestärkt wird. Da die Ausbildungsbausteine aus den anerkannten Ausbildungsberufen abgeleitet werden, ist mit einer höheren Akzeptanz von Vorqualifikationen in Unternehmen und Betrieben zu rechnen. Effizienzsteigerung und zur Kostensenkung von berufsvorbereitenden Maßnahmen durch Anrechnung von Ausbildungsbausteinen. Das Übergangsmanagement Schule – Ausbildung muss zu einem örtlich/regional gesteuerten zwar flexiblen, aber verlässlichen Regelsystem entwickelt werden. Jugendliche mit Förderbedarf benötigen zur Bewältigung des für sie schwierigen Übergangsprozesses frühzeitig beginnende individuelle Bildungsbegleitung.

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Interreligiöser Dialog zwischen Christen und Muslimen. Eine Aufgabe für die kirchliche Jugend(sozial)arbeit

Prof. Dr. Freise: ‚Das neue Interesse an Religion und die Relevanz des interreligiösen Dialogs sind vor allem ein Ergebnis der Zuwanderung. In der multireligiösen Gesellschaft bleibt Religion nicht mehr privat, sondern wird öffentlich. Dies ist ein Kennzeichen der postsäkularen Gesellschaft. Verwurzelung in der eigenen Religion und interreligiöser Dialog in der multireligiösen Gesellschaft gehören zusammen. Der interreligiöse Dialog wird durch dichotomisierende Bilder und Freund-Feind-Schemata behindert und gefährdet. Die kirchliche Jugend(sozial)arbeit sollte ein Ort der Begegnung mit muslimischen Jugendlichen und der inhaltlichen Auseinandersetzung mit dem Islam werden.‘

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Fit für die Wissengesellschaft? Bildung braucht mehr Dialog

Bildungsstudie 2007: ‚Die Erwartungen an Schule in der Wissensgesellschaft hinsichtlich der Vorbereitung auf Ausbildung und Beruf sind hoch. Die Bildungsstudie 2007 zeigt: Eltern und Personalverantwortliche sind insgesamt nicht zufrieden mit der Vermittlung von Wissen und Kompetenzen durch die Schule. Sie haben außerdem unterschiedliche Vorstellungen, was Schule vermitteln soll – insbesondere im Hinblick auf die weitere Ausbildung. Auch bei den Vorschlägen, wie Schule verbessert werden kann, gibt es große Diskrepanzen.‘

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