Tag: 4. September 2006

Arbeitsmarkteinstieg nach dualer Berufsausbildung – Migranten und Deutsche im Vergleich. Ergebnisse aus der Projektarbeit des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung

IAB: ‚Der Einstieg über die duale Berufsausbildung stellt für Jugendliche allgemein – aber insbesondere für Migranten, die in den höheren Bildungsabschlüssen unterrepräsentiert sind – eine wichtige Zugangsvoraussetzung dar. Ergebnisse zeigen für Türken ein deutlich erhöhtes Arbeitslosigkeitsrisiko beim Einstieg, während für sonstige Migranten der Arbeitsmarkteintritt zwar häufiger mit einer Teilzeitbeschäftigung erfolgt, aber im Vergleich zu Deutschen nur ein leicht höheres Arbeitslosigkeitsrisiko vorliegt. Für die Nachhaltigkeit der ersten Beschäftigungsphase für diejenigen Absolventen, die direkt im Anschluss an ihre Ausbildung eine Beschäftigung gefunden haben, zeigen sich keine nationenspezifischen Unterschiede.‘

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Eine persönliche Bilanz

Ein Beitrag zur gegenwärtigen Diskussion über die, denen es nach Meinung vieler viel zu gut geht und die auch gar nicht arbeiten wollen. Angela Prodan: ‚Betroffen hiervon sind mit Stand April 2006 in der Bundesrepublik insgesamt 3.917.501 Bedarfsgemeinschaften mit 7.060.206 Personen. Die Schuld hierfür lastet man vor allem den Betroffenen an. Der Leitgedanke des SGB II ist. ‚Fördern und Fordern‘. Ja, einige Klienten haben sogenannte MAE-Jobs bekommen. Zu einer Beschäftigung auf dem 1. Arbeitsmarkt werden diese aber nicht führen. Erwerbstätigkeit für alle, und noch dazu den Lebensunterhalt sichernd, wird es nicht mehr geben.‘

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