EQJ-PROGRAMM WIRD BIS 2010 VERLÄNGERT “ Mit beliegendem Schreiben des BMAS informiert die Bundesregierung über die Verlängerung des EQJ-Programms bis zum Jahr 2010. Das Programm soll inhaltlich unverändert , jedoch auf einer neueren rechtlichen Grundlage fortgeführt werden. Das Programm soll zukünftig auch über ESF-Bundesmittel cofinanziert werden. Zur Durchführung will die Bundesregierung außerdem eine Verwaltungsvereinbarung mit der BA abschließen. Das Programm soll (auch weiterhin) durch eine Begleitforschung evaluiert werden. In einem Antwortschreiben der BAG Jugendsozialarbeit an das BMAS wird die Fortführung des Programms grundsätzlich begrüsst, zugleich aber auch die Problematik einer Ausgrenzung benachteiligter Jugendlicher aus dem Programm und fehlende Ausbildungsmöglichkeiten für einen Teil der Absolventen des EQJ hingewiesen Die Bundesregierung hat das Programm 2004 im Rahmen des sog. Ausbildungspakts aufgelegt, um Jugendliche, die keinen Ausbildungsplatz erhalten haben, mit einjährigen Praktika zu versorgen. Zielgruppe sind Jugendliche (bis 25 Jahren), die keinen Ausbildungsplatz erhalten haben und Jugendliche, die noch nicht in vollem Maße über die erforderliche Ausbildungsbefähigung verfügen Bis zu 25.000 Jugendliche sollen Praktikumsplätze in Unternehmen erhalten. Aus den Mitteln des Programms (insgesamt 270 Mio. Euro) werden ein Zuschuss zur Praktikumsvergütung bis zu 192 € monatlich sowie die Beiträge zur Sozialversicherung in Höhe von 102 € übernommen. Das Praktikum soll mit einem Kammerzertifikat abgeschlossen werden, welches auf eine spätere Ausbildung angerechnet werden kann. “
Quelle: http://www.paritaet.org/gv/infothek/pid/
Dokumente: BAG_JSA_zum_EQJ.pdf
