Literaturtipp: Informelles Lernen im Jugendalter

‚INFORMELLES LERNEN IM JUGENDALTER. VERNACHLÄSSIGTE DIMENSIONEN DER BILDUNGSDEBATTE‘ – ein Literaturtipp Die Frage wie und wo junge Menschen die für ein selbst bestimmtes und sozial verantwortliches Leben notwendigen Erfahrungen und Kompetenzen erwerben können, ist eine Kernfrage für die Zukunftsfähigkeit einer Gesellschaft. Das Interesse an außerschulischen, informellen Lernmöglichkeiten und -orten hat deutlich zugenommen. Mit dem Sammelband ‚Informelles Lernen im Jugendalter‘ wird der diffuse Begriff des informellen Lernens etwas deutlicher konturiert und ein Überblick über den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Diskussion und Forschung zum Thema gegeben. Außerdem werden außerschulische Lernorte und -kontexte Jugendlicher in den Blick genommen und empirische Befunde zu informellen Lernprozessen Jugendlicher im freiwilligen Engagement vorgestellt. Dabei zeichnet sich für die Zukunft eine neue pluralistische Lern- und Bildungskultur ab, in der Schule ihr Bildungsmonopol verlieren könnte. Herausgeber: Thomas Rauschenbach, Wiebken Düx und Erich Sass Verlag: juventa Verlag ISBN: 3 779911159 Preis: 22,– Euro

Quelle: http://www.dji.de

Ähnliche Artikel

Integration statt Obergrenzen

Die Debatte um Quoten oder Obergrenzen für junge Menschen mit „Migrationshintergrund“ an deutschen Schulen ist stigmatisierend, populistisch und teilweise rassistisch. Und dennoch ist sie notwendig.

JFMK zur Neutralität

Die Jugend- und Familienminister*innen-Konferenz (JFMK) bekräftigt in einem Beschluss: „Das entschiedene Eintreten gegen Aussagen und Handlungen, die mit Demokratie sowie Grund- und Menschenrechten nicht vereinbar

Skip to content