Böhmer: „No-Go-Areas“ keine Antwort auf Rechtsextremismus

VERSTÄRKT AUF DIE CIVILCOURAGE VIELER BÜRGERINNEN AUFMERKSAM MACHEN “ Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer (CDU) hält nichts davon, bestimmte Regionen in Deutschland für Ausländer zu „No-Go-Areas“ zu erklären. Das sei keine Antwort, sondern hieße vor dem Rechtsextremismus zurückzuweichen, sagte Böhmer der in Würzburg erscheinenden „Tagespost“. Auch in den neuen Bundesländern sei die Mehrheit der Menschen weltoffen und gastfreundlich, sagte die Staatsministerin. Gerade die Unternehmen in strukturschwachen Regionen seien besonders auf Fachkräfte, auch aus dem Ausland, angewiesen. Sie würden mithelfen, Wachstum und Beschäftigung zu stabilisieren. Jeden Tag zeigten Menschen überall in Deutschland Zivilcourage, betonte Böhmer. Sie setzten sich für Schwächere ein und kämpften gegen Intoleranz und Gewalt. Politik, Gesellschaft und auch die Medien seien daher gefragt, die Öffentlichkeit noch mehr auf diese positiven Beispiele aufmerksam zu machen. Bisher machten leider eher die Negativmeldungen Schlagzeilen, bedauerte die Staatsministerin. Grundsätzlich aber gelte die Devise: „Hinschauen, nicht wegschauen.“ “

http://www.bundesregierung.de/Webs/Breg/DE/Bundesregierung/BeauftragtefuerIntegration/beauftragte-fuer-integration.html

Quelle: Katholische Nachrichtenagentrur Aktueller Dienst Inland 167

Ähnliche Artikel

JFMK zur Neutralität

Die Jugend- und Familienminister*innen-Konferenz (JFMK) bekräftigt in einem Beschluss: „Das entschiedene Eintreten gegen Aussagen und Handlungen, die mit Demokratie sowie Grund- und Menschenrechten nicht vereinbar

Skip to content