Tag: 3. September 2007

SGB II – Jahresbericht 2006

SGB II – Jahresbericht 2006: „Rückgang der Arbeitslosigkeit im Jahresverlauf 2006 zu verzeichnen. Im Rechtskreis des SGB II wurden 78% der Langzeitarbeitslosen betreut. Der Anteil der Jugendarbeitslosigkeit ist deutlich gesunken. Jugendliche ohne Schulabschluss sind unter den SGB II – Arbeitslosen dreimal so häufig vertreten wie im SGB III. Mehr als die Hälfte der Jugendlichen ist kürzer als 3 Monate arbeitslos. 21,3 % der Teilnehmenden arbeitspolitischer Maßnahmen waren Jugendliche ihr Anteil an den Arbeitslosen betrug 10,7% Jugendliche profitierten überproportional von den Eingliederungsmaßnahmen.“

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Eine Geschlechterbezogener Blick auf die Situation von Jungen im Übergang Schule – Beruf

Jungen im Übergang Schule – Beruf: ‚Schule: Der Bildungsverlauf von Kindern und Jugendlichen ist seit längerer Zeit dadurch gekennzeichnet, dass Jungen im Durchschnitt deutlich größere Schwierigkeiten in der Schule haben als Mädchen. Dies betrifft sowohl die Schulleistungen und Abschlüsse als auch die Konsequenzen für Disziplinlosigkeit und Unterrichtsstörungen . Die Qualifikationspotenziale von Schülern und Schülerinnen mit Migrationshintergrund oder ohne deutsche Staatsangehörigkeit werden am wenigsten angemessen entwickelt. Jungen stehen in vielen Situationen unter dem Druck, ihre Männlichkeit zu beweisen. Von ihnen wird erwartet, „cool“, „witzig“ und „faul“ zu sein, weshalb sie häufig dem widerständigen und sozial auffallenden Schülertypus entsprechen. Der „Männlichkeitsdruck“ scheint in der Schule besonders hoch zu sein.

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Dokumentation der AWO-Tagung ‚Zwischen Schule und Arbeitswelt‘ liegt vor

Die Tagung „Zwischen Schule und Arbeitswelt – Regionale Konzepte zur Unterstützung der beruflichen Integration junger Menschen“ bot ein Forum zum Gedanken- und Erfahrungsaustausch. Dr. Gerhard Christe (IAJ Oldenburg) verwies in einem kritisch-informativen Einführungsreferat u.a. auf die langjährige deutsche „Tradition“ ungleicher Chancen benachteiligter junger Menschen auf Bildung und gesellschaftliche Teilhabe und äußerte sich skeptisch gegenüber einer unreflektierten Übertragung des Managementbegriffs auf den Kontext der beruflcihen Integration junger Menschen. Klaus Kohlmeyer (Proberuf e.V. Berlin) knüpfte an die Darstellung Christes zur Notwendigkeit und Perspektiven eines regionalen Managements am Übergang Schule – Beruf an, griff die aktuellen Erfahrungen der Praktiker/-innen auf und formulierte Thesen, wie Übergangssysteme perspektivisch „neu gedacht“ werden müssen, um vor Ort vom bisher vorherrschenden Zuständigkeitsdenken zu einer gemeinsam wahrgenommenen Verantwortung am Übergang Schule Beruf zu gelangen.

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