„Interkulturelle Mädchenarbeit – viele Welten leben. Mädchen mit und ohne Migrationshintergrund im Blick“

FORTBILDUNG FÜR MULTIPLIKATORINNEN AUS DER KINDER- UND JUGENDHILFE Termin/Ort: 12. und 13. November 2007 in Petershagen (bei Minden, NRW) Veranstalter: Heimvolkshochschule Frille “ Interkulturelle Mädchenarbeit ist eine bedeutsame Zukunftsaufgabe für unsere plurale Einwanderungsgesellschaft. Die ‚ungleiche Gleichheit‘ bedeutet für Mädchen: trotz vielfacher Ausdifferenzierung der Zielgruppe der Mädchen insgesamt, gibt es immer wieder eine Reduzierung der Vielfalt und Unterschiedlichkeit von Mädchen und ihren je individuellen Hintergründen auf Klischees (z. B. deutsche, laute Bildungsgewinnerin und traditionelle, leise Migrantin). Mädchenarbeit kann einen Beitrag zur Stabilisierung und Stärkung interethnischer Beziehungen von Mädchen leisten. Letztendlich geht es darum, mit dem Dilemma umgehen zu können, vorhandenen Unterschieden gerecht zu werden, d.h. geschlechtersensibel, hier insbesondere differenzsensibel zu arbeiten und zugleich diese Unterschiede nicht zu verfestigen oder zu kulturalisieren. Praxisbeispiele aus dem Förderprogramm ‚Lebensweltbezogene Mädchenarbeit‘ werden vorgestellt. “ Referentin: Sabine Sundermeyer, Koordinatorin des Nds. Förderprogramms ‚Lebensweltbezogene Mädchenarbeit‘ (2002-2005), Mitbegründerin der BAG Mädchenpolitik sowie der LAG Mädchenpolitik Nds., Lehrbeauftragte der Evangelischen Fachhochschule Hannover Tagungsort: Heimvolkshochschule ‚Alte Molkerei Frille‘ (bei Minden, NRW) Tel. 05702/9771 Kosten: 120 € (inkl. Übernachtung und Verpflegung) Weitere Informationen und Online-Anmeldung über aufgeführten Link.

http://www.hvhs-frille.de

Quelle: Heimvolkhochschule ‚Alte Molkerei Frille‘

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