Obdach- und Wohnungslosigkeit statistisch erfassen

Die Bundesregierung soll ”unverzüglich“ das Ausmaß der Obdach- und Wohnungslosigkeit in Deutschland amtlich statistisch erfassen lassen. Dies fordert die Fraktion DIE LINKE in einem Antrag, über den der Bundestag am Donnerstag erstmals beraten wird.

In Deutschland gebe es eine große Anzahl Obdachloser, Wohnungsloser und von Wohnungsnot bedrohter Menschen, begründet die Fraktion ihre Forderung. Die Ursachen hierfür seien höchst vielfältig. Besonders problematisch sei der hohe Anteil von Frauen, Kindern und Jugendlichen. Die Bundesrepublik verfüge über ausreichend Potenziale, diesen Menschen zeitgemäßen und menschenwürdigen Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Um jedoch wirkungsvoll gegen Wohnungslosigkeit agieren zu können, sei eine belastbare Statistik erforderlich.

Quelle: Pressedienst des Deutschen Bundestages

Ähnliche Artikel

Mädchen mit Schulrucksack lehnt an einem Baum und schaut auf Geschäfte.

Workshop-Reihe zu Schulabsentismus startet

Die Online-Workshopreihe „Schulabsentismus erfolgreich begegnen – Best Practices und Gelingensbedingungen in der Jugendsozialarbeit und Schulsozialarbeit“ startet am 2. Juli. Es werden drei Workshops mit unterschiedlichen

Bundesjugendkuratorium blickt auf das Übergangssystem

Das Bundesjugendkuratorium (BJK) reflektiert in einer Stellungnahme die Soziale Mobilität junger Erwachsener. Das Beratungsgremium der Bundesregierung betrachtet primär die Chancengerechtigkeit in Zeiten des Fachkräftebedarfs. Kurzgutachten

Skip to content