Fünf große Wohlfahrtsverbände, das Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland und der Bundesverband Deutscher Start-ups wollen künftig stärker zusammenarbeiten, um effektiver zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen beizutragen und innovative Lösungen zu entwickeln. „Innovationen in der Sozial- und Gesundheitsbranche brauchen mehr als eine gute Idee. Sie brauchen für ihre Entwicklung und Umsetzung eine innovationsfreundliche Kultur in den Organisationen selbst aber auch strategische Kooperationen und förderliche finanzielle Rahmenbedingungen“, macht Caritas-Präsident Peter Neher deutlich. Die engere Vernetzung der Wohlfahrtsverbände mit dem deutschen Startup Sektor soll einen noch wirkungsvolleren Beitrag zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen leisten. Dabei sollen die verschiedenen Perspektiven, Kompetenzen, Herangehensweisen und Erfahrungen der etablierten Wohlfahrtsverbände und der Startups zusammengebracht werden. Eine entscheidende Rolle spielt die Vernetzung mit den Mitgliedern der Verbände vor Ort. Der Initiative gehören Caritas, Diakonie, Arbeiterwohlfahrt, Rotes Kreuz und die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland an.
Quelle: Caritas; epd