Respekt Coaches brauchen Planungssicherheit

Seit sechs Jahren läuft das Respekt Coaches Programm und leistet erfolgreich Präventionsarbeit und Demokratieförderung an Schulen. Wie in den Jahren zuvor, ist auch für 2025 unklar, unter welchen Voraussetzungen die Respekt Coaches ihre wertvolle Arbeit fortsetzen können. Gerade nach den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen wird der Rechtsruck immer sichtbarer. Demokratiegefährdende Tendenzen in Gesellschaft und Politik sollten Anlass genug sein, das Programm nachhaltig und verlässlich abzusichern.

Deshalb setzt sich die Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit (BAG KJS) e. V. gemeinsam mit den Respekt Coaches für verlässliche Rahmenbedingungen ein, die den Schüler*innen, Schulen und Fachkräften Planungssicherheit bieten. Heute und in den nächsten Wochen zeigen wir an konkreten Beispielen, was die Arbeit der Respekt Coaches so wertvoll macht. Hier Stimmen von Respekt Coaches vom Standort Rhein-Berg-Kreis in Trägerschaft der Katholischen Jugendagentur Leverkusen * Rhein Berg * Oberberg.

Aktive demokratische Teilhabe ermöglichen

Khazar Bagheri ist am Standort Bergisch Gladbach tätig. Sie sieht in der politischen Bildung, die die Respekt Coaches leisten, eine Voraussetzung für demokratisches Handeln und die aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Geschehen. Ihr Kollege Frederic Jäger betont, dass das Programm den Schüler*innen die aktive demokratische Teilhabe an ihrer Schule ermöglicht, denn „jede Meinung zählt und alle können sich einbringen“. Etw mit Angeboten zur Gewaltprävention lernten Schüler*innen, Konflikte zu erkennen, bevor sie eskalieren. Sie konnten einüben, Konflikte ohne Gewalt auszutragen und unterschiedliche Sichtweisen anzuerkennen. Ihnen wurde Raum für die Debatte über ihre eigene Sichtweise gegeben.

Mehr Eindrücke über der Arbeit am Standort Bergisch Gladbach gibt es im Instagram Account.

Quelle: BAG KJS; KJA Leverkusen Rheinberg Oberberg

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