In einer Positionierung spricht sich der Paritätische Gesamtverband gegen Rechtsextremismus und die Politik der AfD aus. Ideologien der Ungleichwertigkeit waren zwar schon vor der AfD in Teilen der Gesellschaft präsent. Neu ist jedoch, dass sie nun zum Markenkern einer Partei geworden sind, der es gelingt, sich auf parlamentarischer und institutioneller Ebene zu etablieren. Dagegen will der Paritätische Widerstand leisten. Der Verband sieht sich und seine Arbeit getragen von der Idee der Gleichwertigkeit aller in
ihrem Ansehen und ihren Möglichkeiten.
Erfahrungen im Umgang mit der AfD
In der Positionierung beschreibt der Paritätische seine Erfahrungen mit der AfD. Es würde versucht, Menschen und zivilgesellschaftliche Organisationen, die sich für Offenheit, Vielfalt und Toleranz engagieren, öffentlich zu diskreditieren. Fakten würden dabei planmäßig und bewusst verzerrt und verfälscht. Wut und Angst würden mobilisiert, die sich auch in Taten niederschlagen. Tabubrüche und eine menschenverachtende Rhetorik seien genauso Kalkül wie vermeintlich sachliche Auftritte, die die Grenzen des Sagbaren nach rechts verschieben.
Inakzeptable gesellschaftliche Entwicklungen, wie der Verband findet. Daher will sich der Paritätische vernetzen und gemeinsam mit seinen Partnern auflehnen und gesellschaftlichen Widerstand leisten.
Details zum Umgang des Paritätischen mit der AfD lesen Sie in der Positionierung. Mehr Informationen zum Thema gibt es unter www.vielfalt-ohne-alternative.de.
Quelle: Paritätischer Gesamtverband