„Die katholische Kirche ist so vielfältig wie die Gesellschaft selbst und Heimat für jede*n. Niemand darf wegen der eigenen sexuellen Orientierung und /oder geschlechtlichen Identität diskriminiert oder ausgeschlossen werden“, stellen über 20 katholische Verbände und Organisationen – darunter auch Mitglieder der BAG KJS – klar. Damit unterstützen sie die Initiative #OutInChurch und fordern eine Kultur der Diversität und eine Änderung des kirchlichen Arbeitsrechts.
Es dürfe nicht länger hingenommen werden, dass Menschen in kirchlichen Kontexten – seien es Hauptberufliche im kirchlichen Dienst oder Ehrenamtliche in Verbänden – aus Angst gegenüber Kirchenvertreter*innen ein Schattendasein führen müssten, wenn sie nicht dem von der Kirche normierten Geschlechterbild entsprächen. Das wollen die mehr als 100 Personen ändern, die sich im Rahmen der Initiative als lesbisch, schwul, bi, trans*, inter, queer oder non-binär outen. Sie sind oder waren in unterschiedlichen Bereichen der katholischen Kirche tätig, z. B. in der sozialen und caritativen Arbeit, Katechese, Erziehung, Pflege, Seelsorge, Kirchenleitung, Verwaltung oder im Bildungsbereich.
Die beteiligten Verbände und Organisationen solidarisieren sich mit ihnen und schließen sich den Forderungen der Initiative nach einem Ende von Diskriminierung und Ausgrenzung an.
Quelle: SkF; KNA