Ursula Fehling ist neue Vorsitzende des Deutschen Bundesjugendrings (DBJR). Eine große Mehrheit der DBJR-Vollversammlung wählte die 29-Jährige letzte Woche neben Sven Frye (SJD – Die Falken) für zwei Jahre in die neue Doppelspitze. Der Vorsitz ist ehrenamtlich, Fehling bleibt gleichzeitig BDKJ-Bundesvorsitzende.
Im Deutschen Bundesjugendring sind 30 Jugendverbände – darunter auch der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) – und 16 Landesjugendringe organisiert. Die Mitgliedsorganisationen bilden ein breites Spektrum jugendlichen Engagements ab: Konfessionelle, ökologische und kulturelle Verbände sind hier ebenso zusammengeschlossen wie Arbeiterjugend-Verbände, humanitär geprägte Verbände, Pfadfinder/-innen und Verbände junger Migrantinnen und Migranten.
„Wir verstehen uns als legitimierte Interessensvertretung von jungen Menschen. Wir sind Expertinnen und Experten für Jugendpolitik. Und deshalb werden wir unsere Anliegen weiter in die Entwicklung der Eigenständigen Jugendpolitik der Bundesregierung einbringen“, kündigt Fehling bei ihrer Wahl an. Zudem werde sie sich als DBJR-Vorsitzende für eine finanzielle Absicherung der Jugendverbandsarbeit einsetzen. Die gebürtige Pforzheimerin und studierte Soziologin lebt in Berlin und ist seit 2009 BDKJ-Bundesvorsitzende.
Quelle: BDKJ-Bundesstelle