Neue Ausgabe der Dreizehn reflektiert die Rolle der Jugendsozialarbeit bei Schuldistanz

Die Fachzeitschrift für die Jugendsozialarbeit DREIZEHN behandelt die Anliegen junger Menschen mit schwierigen Rahmenbedingungen in unserer Gesellschaft. Die 30. Ausgabe der DREIZEHN befasst sich mit der Rolle der Jugendsozialarbeit bei Schulabsentismus. Diskutiert wird, was wir als Gemeinschaft tun können, damit alle Schüler*innen nicht nur physisch, sondern auch mental und emotional in der Schule anwesend sind. Schnell wird klar, um der komplexen Herausforderung von Schuldistanz oder begrifflichen Ausdifferenzierungen zu begegnen, bedarf es einer vernetzten, interdisziplinären Herangehensweise. Es geht nicht nur darum, Anwesenheit zu fördern. Es geht vor allem darum, die tieferliegenden Ursachen zu erkennen und an ihnen zu arbeiten, wie Fachbeiträge, Interviews und Reportagen deutlich machen. Denn: Wenn Schüler*innen dauerhaft fehlen, ist es eigentlich zu spät.

Anliegen der Zeitschrift ist es, den fachpolitischen Diskurs zu fördern und erfolgreiche Beispiele für ein koordiniertes Unterstützungssystem vorzustellen. Zielgruppen der Dreizehn sind Praktiker*innen aus den Einrichtungen der Jugendsozialarbeit, den Schulbehörden, den Jugendämtern, den Agenturen für Arbeit und Jobcentern, Fachöffentlichkeit und Wissenschaft, Akteure des Arbeitsmarktes sowie die politischen Entscheidungsträger*innen.

Interessierte bestellen eine Ausgabe unter dreizehn@jugendsozialarbeit.de

Quelle: Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit

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