Es gibt eine Vielzahl junger Menschen, die nicht in einer Schule lernen können. Sie finden Hilfe bei der Flex-Fernschule.
Sie ist das einzige Angebot ihrer Art, das als Hilfe zur Erziehung nach dem SGB VIII anerkannt ist. Orientiert an der Arbeitsweise im Fernunterricht wird die Hilfe direkt in den Lebenszusammenhang junger Menschen gestellt. Hier wird sie zum Anlass und Gegenstand sozialer Unterstützung, die durch die Flex-Fernschule angestoßen und koordiniert wird. Parallel zum wöchentlichen Austausch neuer und bearbeiteter Lernmedien sind alle Beteiligten im engen Austausch. So wird auf die Ferne aus Anlass schulischen Lernens heilpädagogische Förderprozesse gestaltet.
Die Hilfe der Flex-Fernschule hat bei den Betroffenen eine hohe Akzeptanz, weil sie durch die Vorbereitung auf einen Schulabschluss unmittelbar auf die Verbesserung von Teilhabechancen gerichtet ist. Lernende werden befähigt zu zeigen, was in ihnen steckt und das Selbstvertrauen wird gestärkt. Flex erreicht die jungen Menschen unabhängig vom Wohnort und bleibt auch bei wechselnden Lebensumständen am Ball. Durch die Mobilisierung sozialer Unterstützung am jeweiligen Wohnort wirkt die Hilfe der Flex-Fernschule besonders nachhaltig. Die Lernenden sind über den Online-Campus „Flex-Community“ miteinander im Austausch. Hier treffen sich auch Eltern, Begleitpersonen und Lehrkräfte.
Dieses Konzept hat sich bewährt. Über 750 junge Menschen gewannen neue Teilhabechancen durch einen Haupt- oder Realschulabschluss, mehr als 400 reintegrierten sich bereits vorher in eine Regelschule. Zurzeit lernen etwa 400 Jugendliche deutschlandweit mit der Zentrale der Flex-Fernschule bei Freiburg und den vier Länderschulen in Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. “
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Quelle: Flex-Fernschule