Migrantenverbände wollen Zeichen für Toleranz und Verständigung setzen

Zehn migrantisch geprägte Organisationen haben sich zu einer Bundesallianz gegen Antisemitismus und Menschenfeindlichkeit (BAMgA) zusammengeschlossen. Zu den Gründungsmitgliedern gehören u. a. der Dachverband der Migrant:innenorganisationen in Ostdeutschland (DaMOst), die Iranische Gemeinde in Deutschland, die Türkische Gemeinde in Deutschland (TGD), der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) sowie das Zentrum gegen Antisemitismus (ZGA). Die Allianz sucht bundesweit nach Lösungsansätzen zur Bekämpfung jeder Form von Antisemitismus, Rassismus und Diskriminierung in der Einwanderungsgesellschaft, die dann auch in die betroffenen migrantischen Gemeinschaften hineinwirken sollen. Die Integrationsbeauftragten der Bundesregierung, Annette Widmann-Mauz (CDU), und der Antisemitismus-Beauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, betonten anlässlich der Allianz-Gründung, es sei wichtig, dass die Zivilgesellschaft Flagge zeige. 

Quelle: DaMOst; Bundesregierung; KNA 

Ähnliche Artikel

Fachbeitrag: Schule – ohne mich?!

Immer wieder kursieren in der medialen Berichterstattung Meldungen zur steigenden Anzahl von Schulschwänzer*innen und unentschuldigten Fehlstunden. Was hat es damit auf sich und wie lässt

Befragung zum Startchancen-Programm

Am 1. August 2025 hat das zweite Umsetzungsjahr der Bund-Länder-Initiative „Startchancen-Programm“ gestartet. Mithilfe einer Umfrage möchte der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit (KV JSA) nähere Informationen über die

Skip to content