Menschen in Armut erleben ihre gesellschaftliche Ausgrenzung während der Corona-Pandemie besonders deutlich und werden mit ihren Anliegen nicht gehört. Anlässlich des Internationalen Tages zur Beseitigung der Armut am 17. Oktober 2020 fordern Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) und SKM Bundesverband deshalb Partizipation zu ermöglichen und die Betroffenen selbst zu Wort kommen zu lassen. Denn die Erfahrungen aus der Praxis von SkF und SKM zeigen, dass die Anliegen und Belange von Menschen in prekären Situationen nicht ausreichend Gehör finden. Die Befähigung zur Selbsthilfe zu stärken und den Betroffenen so eine starke Stimme zu geben, ist daher ein zentrales Anliegen beider Verbände. Mittels der Kampagne #MittendrinStattDabei setzen die beiden Verbände vor allem auf Social Media Aktivitäten. Menschen in Armut und Armuts-Expert_innen von SKM und SkF stehen in YouTube-Videos Rede und Antwort, wie Ausgrenzung abgebaut werden kann.
Quelle: SkF; SKM