Linke fordern mehr Investitionen in die Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit

Die Corona-Krise war und ist für Kinder, Jugendliche und ihre Familien eine große Herausforderung. Mit der Schließung und bislang lediglich vollzogenen Teilöffnung der Angebote für Kinder und Jugendliche sind sie vielfach immer noch auf Zuhause und den privaten Raum zurückgeworfen. Nicht nur Schulen und Einrichtungen der frühkindlichen Förderung, Erziehung und Betreuung seien wieder zu öffnen und pandemiegerecht auszugestalten, sondern auch die anderen Angebote der Kinder und Jugendhilfe, fordert die LINKE Bundestagsfraktion. Mittels eines Antrags bringt die LINKE ihr Anliegen, zwei Milliarden Euro aus dem geplanten Corona-Konjunkturpaket in die Kinder- und Jugendarbeit, die Jugendverbandsarbeit und Jugendsozialarbeit zu investieren, in den Bundestag ein. Die Angebote der Kinder- und Jugendarbeit nach den Paragrafen 11 bis 13 des Achten Sozialgesetzbuches sollen ausgebaut und mehr Kindern und Jugendlichen ein Zugang zu diesen Angeboten ermöglicht werden. Die Bundesregierung wird aufgefordert, einen entsprechenden Gesetzentwurf vorzulegen.

Quelle: Pressedienst des Deutschen Bundestages

Ähnliche Artikel

Mädchen mit Schulrucksack lehnt an einem Baum und schaut auf Geschäfte.

Workshop-Reihe zu Schulabsentismus startet

Die Online-Workshopreihe „Schulabsentismus erfolgreich begegnen – Best Practices und Gelingensbedingungen in der Jugendsozialarbeit und Schulsozialarbeit“ startet am 2. Juli. Es werden drei Workshops mit unterschiedlichen

Bundesjugendkuratorium blickt auf das Übergangssystem

Das Bundesjugendkuratorium (BJK) reflektiert in einer Stellungnahme die Soziale Mobilität junger Erwachsener. Das Beratungsgremium der Bundesregierung betrachtet primär die Chancengerechtigkeit in Zeiten des Fachkräftebedarfs. Kurzgutachten

Skip to content