Ausgaben für berufliche Rehabilitation sinken bei steigenden Zahlen behinderter Menschen im Hartz IV-Bezug

Gesundheitlich eingeschränkte und behinderte Menschen sind überdurchschnittlich oft arbeitslos. Das schreibt die SPD-Fraktion in einer Kleinen Anfrage an die Bundesregierung. Laut dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) schätze das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), dass fast jeder zweite Hartz-IV-Empfänger „gesundheitlich eingeschränkt oder anerkannt schwerbehindert“ sei.

Darauf beziehen sich die Sozialdemokraten in ihrer Anfrage. Sie erkundigen sich bei der Bundesregierung unter anderem danach, wie es angesichts dieser Zahl sein kann, dass für den Bereich der beruflichen Rehabilitation die Ausgaben für Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben zwischen 2004 und 2010 insgesamt gesunken seien.“

Quelle: Pressedienst des Deutschen Bundestages

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