Junge geflüchtete Menschen. Welche Rolle spielt die Jugendsozialarbeit für die individuelle Ressourcenstärkung?

Wie gelingt jungen Geflüchteten das Ankommen in Deutschland? Was braucht es, damit sie sich angenommen fühlen? Und welche Rollte spielt die Jugendsozialarbeit, wenn es darum geht, die gesellschaftliche Anerkennung der jungen Geflüchteten voran zu treiben und deren individuellen Ressourcen zu stärken?

Mit diesen Fragen befasste sich das Projekt „Angekommen und angenommen?.?“ der Katholischen Jugendsozialarbeit Nord gGmbH über zwei Jahre. Die gewonnen Erkenntnisse wurden jetzt in einer Projektdokumentation veröffentlicht. Zentral ist ein vom einzelnen Individuum ausgehendes Erkennen der Realität und die aktive individuelle Bewältigung alltäglich er Situationen. Die individuelle Geschichte der jeweiligen Person steht im Mittelpunkt allen pädagogischen Agierens. Ziel sollte es sein, ein kohärendes Gefühl des Vertrauens zu ermöglichen: ## Vertrauen in Struktur, Vorhersehbarkeit und Erklärbarkeit
## Vertrauen, dass ausreichend Ressourcen zur Bewältigung der Lebensanforderungen zur Verfügung stehen und diese nutzbar sind
## Vertrauen, dass es sich lohnt, für die Herausforderungen Anstrengungen und Engagement zu leisten.
Die Projektdokumentation kann bestellt werden bei kjsnord@jugendsozialarbeit.de oder bei der Katholischen Jugendsozialarbeit Nord, FAX: 0511 12173-37. Ein PDF-Dokument steht im Anhang zur Verfügung.

Das Projekt wurde im Netzwerk der Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit (BAG KJS) e. V. umgesetzt und mit Mitteln des Bundesministeriums gefördert.“

Link: www.nord.jugendsozialarbeit.de

Quelle: Katholische Jugendsozialarbeit Nord gGmbH

Dokumente: Angekommen_und_angenommen.pdf

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