Rund 80.000 junge Menschen in ganz Deutschland machen die Welt ein bisschen besser. Vom 23. bis 26. Mai setzen rund 3.300 Aktionsgruppen soziale Projekte im Rahmen der 72-Stunden-Aktion um und beweisen wieder einmal, dass Jugendliche die Zukunft der Gesellschaft aktiv mitgestalten. Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) will mit der Aktion für bleibende positive Verbesserungen in der Gesellschaft sorgen. Die Schirmherrschaft haben bundesweit Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) und Kardinal Reinhard Marx übernommen, dazu unterstützten zahlreiche Politiker und andere Prominente die Aktion in den einzelnen Regionen.
Projekte über deutsche Grenzen hinweg
Die Vorbereitungen in 27 Diözesen laufen derzeit auf Hochtouren. Von Harrisslee direkt an der dänischen Grenze bis Garmisch-Partenkirchen setzen sich junge Engagierte für die Umwelt, für Solidarität und Gerechtigkeit, für Bildung sowie für ihr unmittelbares Zuhause ein. Und auch über die Grenzen der Bundesrepublik hinweg, nehmen junge Menschen an der Aktion teil: 31 Gruppen in Argentinien, Bolivien, Bosnien-Herzegowina, Brasilien, Chile, Kolumbien, Nordirland, Österreich, Pakistan, Peru, Rumänien, Südafrika und Ukraine haben sich angemeldet.
Die Jugendgruppen können zwischen der „Do-it“ und der „Get-it Methode“ wählen. Bei der „Do-it Variante“ stellen sich die Jugendlichen selbst ihre Aufgabe für die drei Tage der Aktion und organisieren diese auch eigenständig. „Get-it“ bedeute, dass die Gruppen ihre Projekte zugewiesen bekommen. Die Projekte sind breit gefächert und reichen von Tauchgängen im Tegernsee mit dem Ziel den Grund von Müll zu befreien, über die Organisation von Kinderfesten mit Themenschwerpunkten bis hin zum Bau von Insektenhotels.
Quelle: BDKJ