Die Mitgliederversammlung von IJAB traf am im Dezember 2025 Entscheidungen für die Weiterentwicklung des Vereins und der Fachstelle. Im Mittelpunkt stand die Wahl eines neuen Vorstandes, der die strategische Ausrichtung der kommenden Jahre prägen wird. Die Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit (BAG KJS) ist Mitglied bei IJAB.
Neuer Vorsitzender ist Dirk Thesenvitz von der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland e.V. für den Deutschen Bundesjugendring. Den stellvertretenden Vorsitz übernehmen Sterenn Coudray (Internationaler Bund, Kandidatin der Jugendsozialarbeit), Thomas Hoffmann (Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Schule, Familie und Berufsbildung), Andrea Rühmann (Arbeitsgemeinschaft katholisch-sozialer Bildungswerke in der Bundesrepublik Deutschland) und Pawel Prokop (Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge).
Gleichzeitig würdigte die Versammlung besonders den bisherigen Vorsitzenden Rolf Witte für sein langjähriges Engagement. Seine kontinuierliche Arbeit und die fachpolitische Orientierung, die er IJAB gegeben hat, fanden große Anerkennung.
Satzungsanpassung: Leitbild verankert
Ein weiterer wichtiger Beschluss war die Anpassung der Satzung an das neue Leitbild. Damit verankert IJAB seine grundlegenden Werte – Einsatz für eine demokratische, offene und vielfältige Gesellschaft, gleiche Rechte für alle Menschen, ein solidarisches und friedliches Miteinander, die Orientierung an einem vereinten Europa sowie der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen – nun klar und sichtbar in seiner Vereinsstruktur.
Strategischer Blick nach vorn
Die Mitgliederversammlung diskutierte und verabschiedete zudem die Jahresplanung 2026. Im kommenden Jahr wird IJAB gemeinsam mit seinen Mitgliedsorganisationen zentrale Schwerpunkte weiterentwickeln. Dazu zählt das Thema „Demokratiestärkung“, das in einem Projekt mit internationalen Partnern vertieft werden soll.
Weitere Themen der Fachstelle werden kontinuierlich fortgeführt und ausgebaut, um Impulse für eine starke und zukunftsorientierte internationale und nationale Jugendarbeit zu setzen.
Quelle/Autor: Stephanie Bindzus (IJAB)
