Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe (AGJ) zeichnet jährlich besondere Leistungen und herausragendes Engagement in der Kinder- und Jugendhilfe aus. Der Preis – Hermine-Albers-Preis – wurde dieses Jahr in den drei Kategorien Praxis, Theorie- und Wissenschaft sowie Medien an vier Preisträger*innen vergeben. Mit dem Oscar der Kinder- und Jugendhilfe, so bezeichnet der Jung-Vorsitzende Prof. Dr. Wolfgang Schöer den Preis auch gerne, wurden ausgezeichnet:
- Verband saarländischer Jugendzentren in Selbstverwaltung e. V. (juz-united) für die Arbeit „Engagement in Eigenregie“
- Benedikt Hopmann für die Dissertation „Inklusion in den Hilfen zur Erziehung. Ein capabilities-basierter Inklusionsansatz“
- Sanja Hardinghaus für die Spiegel-TV-Reportage „Der Kinderretter“
- Christiane Hawranek und Pia Dangelmayer für die dreiteilige Podcast-Serie „Die Tablettenkinder“. Veröffentlicht im Bayerischen Rundfunk
Da die Preisverleihung wegen der Corona-Pandemie in diesem Jahr nicht stattfinden konnte, wurden die Preisträger*innen und ihre Arbeiten in vier Kurzfilmen vorgestellt. Die Filme sind zu finden unter: https://www.youtube.com/channel/UCGxHwYkR3vURPJkUcjlPa9A
Quelle: Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe